24.04.2015
Internet-Attacken
Fünf Irrtümer über DDoS-Angriffe
Autor: Andreas Fischer
Shutterstock/Tashatuvango
Der Sicherheitsanbieter Arbor Networks warnt vor fünf verbreiteten Irrtümern zu DDoS-Angriffen. Oft seien vor allem die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen nicht effektiv genug.
Sicherheit im Fokus: Jede Firma, die ihre IT-Infrastruktur mit dem Internet verbunden hat oder die einen Webserver betreibt, muss mit DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) rechnen. Bei einer DDoS-Attacke werden die Systeme eines Unternehmens mit zahlreichen Anfragen solange überlastet, bis sie nicht mehr erreichbar sind.
Bekannte Opfer von erfolgreichen DDoS-Angriffen in der Vergangenheit waren unter anderem PayPal, Visa, MasterCard, Sony und Microsoft.
Trotzdem unterschätzen viele IT-Verantwortliche die Gefahr, die von DDoS-Attacken ausgeht. Dabei kann jedes Unternehmen zum Opfer werden, wenn es sich etwa den Unmut der Konkurrenz zugezogen hat oder erpresst werden soll.
Der Sicherheitsanbieter Arbor Networks hat jetzt fünf verbreitete Irrtümer zu Distributed-Denial-of-Service-Angriffen veröffentlicht. Dazu gehört etwa der Irrglaube, dass die Firewall schon ausreichen werde, um das Unternehmen zu schützen. Auch glauben viele Firmen, dass sie selbst als Angriffsziel viel zu uninteressant seien. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, so Arbor Networks. Jeder könne Opfer werden. Die Kosten für DDoS-Attacken seien so niedrig, dass sie sich auch beim kleinsten Unternehmen lohnen würden.
Eine Zusammenfassung und Beschreibung der fünf DDoS-Irrtümer finden Sie unserer der Bilderstrecke.
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