02.05.2024
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Autor: Christian Bühlmann
Freepik
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
Die Cyberkriminalität bewegt sich seit Jahren auf konstant hohem Niveau. Cyberkriminelle passen ihr Vorgehen immer wieder an und verbessern permanent ihre Angriffstechniken. Besonders auffällig sind die stark steigenden Aktivitäten im Bereich "Disinformation & Destabilisation", die im Fokus des aktuellen Reports stehen. Die Verbreitung von Falschinformationen und gezielte Versuche der Destabilisierung stellen eine ernsthafte Bedrohung für Organisationen, Institutionen und die Gesellschaft insgesamt dar.
Unternehmen und Organisationen, die Ziel einer gezielten Desinformationskampagne werden, riskieren einen Reputationsverlust. Wird dieser nicht frühzeitig abgewendet, kann dies nicht nur verheerende Auswirkungen auf den Ruf, sondern auch auf den Geschäftsgang mit sich ziehen. Die Fähigkeit, Desinformation zu erkennen und zu bekämpfen, ist eng mit der Sicherheit der Unternehmensdaten und der IT-Infrastruktur verbunden. Um frühzeitig umfassende Gegenmaßnahmen zu implementieren und so das Vertrauen der Stakeholder aufrechtzuerhalten, ist es entscheidend, diese Bedrohung ernst zu nehmen und umfassende Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen, damit man im Ernstfall reaktionsfähig ist.
KI kann gut – aber auch böse
Unternehmen und Organisationen, die Ziel einer gezielten Desinformationskampagne werden, riskieren einen Reputationsverlust. Wird dieser nicht frühzeitig abgewendet, kann dies nicht nur verheerende Auswirkungen auf den Ruf, sondern auch auf den Geschäftsgang mit sich ziehen. Die Fähigkeit, Desinformation zu erkennen und zu bekämpfen, ist eng mit der Sicherheit der Unternehmensdaten und der IT-Infrastruktur verbunden. Um frühzeitig umfassende Gegenmaßnahmen zu implementieren und so das Vertrauen der Stakeholder aufrechtzuerhalten, ist es entscheidend, diese Bedrohung ernst zu nehmen und umfassende Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen, damit man im Ernstfall reaktionsfähig ist.
KI kann gut – aber auch böse
Schon im letzten Cyber Security Threat Radar von Swisscom waren sogenannte AI-Based Attacks (artificial intelligence) in den Fokus gerückt. ChatGTP & Co haben die Verbreitung von Generative AI noch einmal enorm beschleunigt. Mit dem weltweiten Interesse an Künstlicher Intelligenz (KI) sind auch die damit einhergehenden Sicherheitsrisiken stärker in den Fokus gerückt. Denn KI-Systeme bergen bekanntlich Chancen und Risiken zugleich. Gerade für kleinere Unternehmen kann es in diesem dynamischen Umfeld herausfordernd sein, hier Schritt zu halten und ihre IT-Infrastruktur effektiv zu schützen.
Was vernetzt ist, ist angreifbar
In einer zunehmend digitalisierten Welt sind auch IoT/OT-Geräte nicht mehr aus dem Berufs- und Privatleben wegzudenken. Doch auch hier gilt: Was vernetzt ist, ist angreifbar. Jedes Gerät, welches mit dem Internet verbunden ist, stellt gewissermaßen eine Tür ins eigene Netzwerk zur Verfügung. Ungenügend geschützte Geräte können zu Betriebsunterbrechungen, Diebstahl von geistigem Eigentum, Manipulation von Daten und Netzwerkinfiltration führen. Compliance-Verstöße und potenzielle Schäden an Infrastrukturen und Leben sind ebenfalls mögliche Folgen. Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen dieser Risiken bewusst sind und proaktiv Schutzmaßnahmen ergreifen.
Mehr dazu und welche Gegenmaßnahmen Unternehmen in der aktuellen Bedrohungslage treffen können, wird im Report erläutert. Downloads: Cyber Security Threat Radar (.pdf)
Mehr dazu und welche Gegenmaßnahmen Unternehmen in der aktuellen Bedrohungslage treffen können, wird im Report erläutert. Downloads: Cyber Security Threat Radar (.pdf)
Sicherheits-Tipps
Mail-Account gehackt? Was kann ich tun?
E-Mail-Konten sind tagtäglich eine Zielscheibe von Hackerangriffen. Erst einmal geknackt, kann ein Krimineller mit Ihrem E-Mail-Konto viel Schaden anrichten. Wir verraten Ihnen, was Sie in diesem Fall unternehmen können.
>>
Geschäftsführung
D-Link - Thomas von Baross geht
Lange Jahre war Thomas von Baross Geschäftsführer von D-Link Deutschland - nun verlässt er das Unternehmen. Seine Nachfolger kommen aus den eigenen Reihen.
>>
Google I/O 2024
Google Gemini ermöglicht mehr Funktionen und Individualität
Der große Star bei der diesjährigen Google-Entwicklerkonferenz I/O war Gemini. Die KI-Technologie hält Einzug in diverse Anwendungen und bietet neue Möglichkeiten bei der Entwicklung und Nutzung bekannter und neuer Google-Apps.
>>
Künstliche Intelligenz
OpenAI: „GPT-4o“ kann jetzt auch sprechen
Die Entwicklerfirma OpenAI hat das neue KI-Modell „GPT-4o“ vorgestellt. Dieses kann mit menschlicher Stimme mit Nutzern interagieren und auch zwischen verschiedenen Sprachen übersetzen.
>>