Fünf Irrtümer zu DDoS-Angriffen

Irrtum 1 – Firewall, IPS oder CDN (Content Delivery Networks) sind eine ausreichende Lösung

 

Das klassische Perimeter eines Unternehmens, an dem sich eine Firewall einsetzen lässt, gibt es oft nicht mehr. Außerdem sind Firewalls und IPS-/IDS-Systeme anfällig gegen Manipulationen, warnt Arbor Networks. CDNs würden sogar dazu beitragen, dass Angriffspakete in das Unternehmen gelangen.

 

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Laut Arbor Networks setzen sich aktuelle DDoS-Angriffe aus mehreren, dynamisch kombinierten Vektoren zusammen. Dagegen helfe nur ein mehrstufiger Schutz.

 

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Irrtum 3 – Wir sind als Angriffsziel uninteressant, das Risiko ist überschaubar

 

Nie zuvor war es so simpel und günstig einen DDoS-Angriff durchzuführen. Der Schaden, der daraus entsteht, kann aber schnell in die Millionen gehen. Cloud-Nutzer können zudem in Mitleidenschaft gezogen werden, obwohl sie eigentlich gar nicht Ziel des Angriffs sind.

 

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Irrtum 4 – Der potenzielle Schaden rechtfertigt nicht die Kosten

 

Es geht meist nicht nur um den zeitweiligen Ausfall eines Dienstes, sondern es entstehen auch Folgekosten: Kosten im Rahmen von Service-Level-Agreements (SLAs), Honorare oder Gebühren für Rechtsbeistände, PR-Kosten zur Reduzierung von Imageschäden, verstärkte Kundenabwanderung und vieles mehr.

 

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Reine DDoS-Angriffe sind laut Arbor Networks tatsächlich nicht besonders komplex. Sie seien aber oft mit anderen Attacken durch Malware und RATs (Remote Access Trojans) verknüpft.

 

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