30.03.2021
E-Mail-Client
Mozilla schließt fünf Sicherheitslücken in Thunderbird
Autor: Claudia Maag



monticello / shutterstock.com
Die Open-Source-Spezialisten von Mozilla haben ein neues Sicherheitsupdate für den E-Mail-Client Thunderbird veröffentlicht. Damit werden insgesamt fünf Schwachstellen behoben. Drei davon stuft Mozilla mit dem Risikofaktor "hoch" ein.
Mozilla hat für seinen Open-Source-E-Mail-Client Thunderbird ein Update veröffentlicht. Im Security Bulletin schreibt Mozilla, dass fünf sicherheitsrelevante Schwachstellen geschlossen wurden. Für drei davon wird das Risiko als "hoch" eingestuft.
Neben den sicherheitsrelevanten Patches gibt es ein paar kleine Korrekturen. Beispielsweise konnte es im Dunkelmodus vorkommen, dass in den Einstellungen Passagen nicht mehr lesbar waren. Oder bei einer Neue-E-Mail-Benachrichtigung wurden irrtümlich alte, ungelesene Nachrichten angezeigt.
Für gewöhnlich wird ein Update von Thunderbird automatisch beim Programmstart initiiert. Alternativ lässt sich die Aktualisierung natürlich auch manuell anstoßen. Zudem finden Sie wie gewohnt die aktuelle Version von Thunderbird in unserem kostenlosen Downloadbereich.
Downloads:
BlackBerry
Softwarelieferketten als Sicherheitsrisiko
Eine Studie von Juniper Research besagt, dass Cyberangriffe auf Softwarelieferketten die Weltwirtschaft bis 2026 jährlich 80,6 Milliarden US-Dollar an Umsatzeinbußen und Schäden kosten werden, wenn es nicht zu einem Paradigmenwechsel kommt.
>>
Innovaphone
Arbeitszeiterfassung mit der Working App
Arbeitnehmer müssen ihre tägliche Arbeitszeit elektronisch dokumentieren. Der Hersteller Innovaphone hat mit der Working App eine digitale, gesetzeskonforme Lösung entwickelt.
>>
Max-Planck-Institut
DragGAN revolutioniert die digitale Bildbearbeitung
Die von einem Forschungsteam unter Leitung des Saarbrücker Max-Planck-Instituts für Informatik entwickelte KI-Methode DragGAN hat das Zeug dazu, die digitale Bildbearbeitung für immer zu verändern.
>>
AOK
Sicherheitslücke in Software erkannt - Prüfungen laufen
Mehrere Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) sind nach Verbandsangaben von einer Sicherheitslücke in einer Software für Datenübertragungen betroffen.
>>