23.09.2022
Crossborder Commerce
43 Prozent der deutschen Online-Shopper kaufen im Ausland
Autor: Alessa Kästner
![Weltkarte mit Shoppingsymbolen](/img/1/6/7/1/5/6/5/Crossborder-Commerce_w320_h200.jpg)
![Weltkarte mit Shoppingsymbolen](/img/1/6/7/1/5/6/5/Crossborder-Commerce_w480_h300.jpg)
![Weltkarte mit Shoppingsymbolen](/img/1/6/7/1/5/6/5/Crossborder-Commerce_w640_h400.jpg)
Shutterstock/Vector Tradition
Laut des Borderless Commerce Report 2022 von PayPal tätigen Online-Shopper weltweit immer mehr internationale Käufe. Das gilt auch für deutsche Kunden, die sich vor allem auf globalen Online-Marktplätzen umsehen.
Eine Borderless Commerce Report 2022 von PayPal hat die Veränderungen unter 14.000 Verbrauchern in 14 verschiedenen Märkten hinsichtlich der aktuell wirtschaftlich herausfordernden Situation sowie der neuen Kundenanforderungen untersucht.
Deutsche Kunden kaufen vor allem auf internationalen Online-Marktplätzen
43 Prozent der deutschen Online-Shopper kaufen im Ausland - und zwar vor allem Kleidung (38 Prozent). Die beliebtesten Länder sind China (30 Prozent), USA (22 Prozent) und Großbritannien (14 Prozent). Bei den Deutschen sind dabei vor allem Online-Marktplätze (73 Prozent), Retailer Websites (38 Prozent) und Brand Websites (35 Prozent) am beliebtesten.
42 Prozent der international befragten Online-Käufer geben an, dass sie jetzt beim grenzüberschreitenden Einkauf wohler fühlen als noch im Jahr 2020. Sicherheit, Bequemlichkeit und das allgemeine Kundenerlebnis sind nach wie vor wichtige Kriterien, jedoch ist letzten Ende der Preis ausschlaggebend. 61 Prozent würden für ein besseres Angebot auch längere Lieferzeiten in Kauf nehmen.
Aktuelle Trends beeinflussen nicht nur, was die Kunden kaufen, sondern auch, wie sie kaufen: Shopping per Livestream, Voice-Commerce oder Augmented Reality (AR)- sowie oder Virtual Reality (VR) etablieren sich immer mehr. 46 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit größerer Wahrscheinlichkeit bei Händlern kaufen, die virtuelle oder digitale Erlebnisse anbieten.
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