15.06.2021
Gesetzentwurf
Mehr Verbraucherschutz bei Online-Marktplätzen
Autor: dpa
Shutterstock/William Potter
Der Bundestag hat die Vorschriften für Online-Marktplätze verschärft, um die Angebote für Verbraucher transparenter zu machen. So müssen Vergleichsplattformen im Internet künftig angeben, nach welchen Kriterien sie Waren und Dienstleistungen bewerten.
Der Bundestag hat einen Gesetzentwurf zur besseren Durchsetzung und Modernisierung der Verbraucherschutzvorschriften zugestimmt. Änderungen, die mit diesem Gesetz umgesetzt werden sollen, betreffen die Einführung neuer Sanktions- und Informationspflichten für Betreiber von Online-Marktplätzen sowie Informationspflicht bei Personalisierung des Preises aufgrund automatisierter Entscheidungsfindung.
Mehr Transparenz für Verbraucher
Die Vorschriften für Online-Marktplätze wurden verschärft, um die Angebote für Verbraucher transparenter zu machen. So müssen Vergleichsplattformen im Internet künftig angeben, nach welchen Kriterien sie Waren und Dienstleistungen bewerten. Rankings in Suchergebnissen dürfen nicht durch versteckte Werbung oder versteckte Zahlungen beeinflusst werden. Zudem müssen Plattformen und Suchmaschinen erklären, wie sie die Echtheit von Nutzerbewertungen sicherstellen. Gefälschte Bewertungen sind in Zukunft ausdrücklich verboten. Die Transparenzpflichten für Online-Marktplätze sollen auch auf Online-Marktplätze für Finanzdienstleistungen angewendet werden.
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