14.07.2021
Neuer Lösungsweg
Chrome: Mediensteuerungs-Symbol nutzen oder entfernen
Autor: Gaby Salvisberg
PCtipp
Google Chrome hat letztes Jahr in der Symbolleiste oben rechts ein Icon zur Mediensteuerung erhalten. Hier die Tipps fürs Nutzen und zum Entfernen, falls man es nicht haben möchte.
Mit einem um Ende 2019 herum verteilten Update hat Googles Chrome-Webbrowser oben rechts in der Symbolleiste ein neues Icon erhalten. Klicken Sie aufs Hamburger-ähnliche Icon mit der Musiknote, öffnet sich ein kleines Mediensteuerelement.
Dieses ist durchaus praktisch, denn so können Sie direkt in der Symbolleiste eine Musik- oder Video-Wiedergabe pausieren oder stoppen. Sie müssen die passenden Knöpfe nun nicht mehr auf der Webseite selbst suchen. Das kommt einem doch sehr entgegen, wenn man während der Wiedergabe einen Anruf bekommt oder kurz den Schreibtisch verlässt und später weiterschauen oder -hören möchte.
Wie so oft, stossen neue Bedienelemente nicht bei der kompletten Nutzerschaft auf ein positives Echo. Daher gibt es auch hierfür eine Möglichkeit, das Icon auszublenden.
Update 13.07.2021: Bis vor kurzem klappte ein Ausblenden des Icons, indem man via Chrome-Adresszeile zu chrome://flags/ ging und in der Liste der Einstellungen den Eintrag #global-media-controls auf Disabled umstellte. Seit einem kürzlich verteilten Update funktioniert dies jedoch nicht mehr. Stattdessen klappt es wie folgt: Klicken Sie mit rechts auf Ihre Chrome-Verknüpfung und öffnen Sie die Eigenschaften. Setzen Sie den Cursor ins Feld Ziel und springen Sie per End-Taste ganz ans Ende. Fügen Sie hinter «...chrome.exe"» ein Leerzeichen und exakt den nachfolgenden Befehlsschalter ein, der keine Leerzeichen enthält:
Code-Beispiel
Klicken Sie auf OK. Beim nächsten Start über diese Verknüpfung zeigt Chrome das Icon nicht mehr.
(Nebenbei: Der eingangs abgebildete Screenshot stammt aus dem deutschsprachigen YouTube-Kanal maiLab von Mai Thi Nguyen-Kim, die mit Hirn, Herz und Humor verschiedene wissenschaftliche Themen erklärt.)
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>
Als Preview
Estos Web-Client für UC & CTI Software Suite
Mit der neuen ProCall App für Web von Estos können Unternehmen die UC & CTI-Software ProCall Enterprise direkt in ihrem gewohnten Browser nutzen.
>>
Surf-Tipps
Der bessere Browser - wir zeigen wie
Mit Erweiterungen (Add-ons) für Ihren Internetbrowser surfen Sie effizienter, sicherer und holen sich viele neue Funktionen. Wir präsentieren Ihnen die besten Add-ons für die gängigen Surfboliden und zeigen Ihnen, wie Sie diese installieren und nutzen.
>>
Auch als App
Gemini ersetzt Bard als Google KI
Google benennt ihre KI Bard in Gemini um. Bisher kann über das Modell Pro 1.0 im Web in über 40 Sprachen mit Gemini gechattet werden. Neu kommen Gemini Advanced mit dem größten und leistungsfähigsten KI-Modell Ultra 1.0 sowie eine mobile Gemini-App für Android hinzu.
>>