12.11.2014
Business-Security-Suite
1. Teil: „Symantec Endpoint Protection 12 im Test“
Symantec Endpoint Protection 12 im Test
Autor: Markus Selinger
Foto: Symantec
Das Schutzpaket von Symantec glänzt mit einer nahezu fehlerfreien Schädlingserkennung. com! hat die Business-Security-Suite Symantec Endpoint Protection 12 getestet.
Die Client-Software ist ungewöhnlich reich an Funktionen. Diese lassen sich durch den Admin nach Belieben mit Hilfe der Management-Konsole sperren. Die Konsole ist auch für nicht spezialisierte Admins einfach zu bedienen.
Symantec setzt bei seiner Schutzlösung für Unternehmen auf Insight und Sonar genannte Technologien. Sie reduzieren laut Hersteller den Scan-Aufwand und schützen durch proaktive Techniken besonders gut vor unbekanntem Schadcode und Zero-Day-Angriffen. Der Test im Antiviren-Labor zeigte, dass diese Versprechen tatsächlich eingelöst werden.
2. Teil: „Sicherheit ist Trumpf bei Endpoint Protection“
Sicherheit ist Trumpf bei Endpoint Protection
Nur im Test mit den über 24.000 Schädlingen des Referenz-Sets gab es in den beiden Testmonaten kleine Schwächen bei der Erkennung. Mit 99,88 Prozent im ersten Monat und 99,95 Prozent im zweiten verlor die Lösung einige Wertungspunkte. Das Symantec-Produkt schloss den Bereich der Scan-Tests dennoch mit hervorragenden 67 von 70 möglichen Punkten ab.
Für das gute Scan-Ergebnis benötigt das Symantec-Schutzpaket aber etwas mehr Ressourcen für den Client. Das kostete Punkte im Testabschnitt Systembelastung.
Fast perfekt schlug sich Endpoint Protection 12 hingegen bei der Freund-Feind-Erkennung und damit verbundenen Fehlalarmen der Client-Software. Im Test reagierte das Programm nur ein einziges Mal falsch, indem es während eines System-Scans eine saubere Applikation als Bedrohung einstufte. Ein geringfügiger Ausrutscher.
Unter dem Strich erarbeitete sich die Suite im Test 90 von 100 möglichen Punkten und bekam dafür verdientermaßen ein „Sehr gut“.
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