Test
13.11.2014
Business-Security-Suite
1. Teil: „Kaspersky Endpoint Security 10 im Test“

Kaspersky Endpoint Security 10 im Test

Die Firmen-Schutzlösung Endpoint Security 10 von Kaspersky überzeugte im com!-Test durch eine hervorragende Erkennung bei neuesten Bedrohungen.Die Firmen-Schutzlösung Endpoint Security 10 von Kaspersky überzeugte im com!-Test durch eine hervorragende Erkennung bei neuesten Bedrohungen.Die Firmen-Schutzlösung Endpoint Security 10 von Kaspersky überzeugte im com!-Test durch eine hervorragende Erkennung bei neuesten Bedrohungen.
Foto: Kaspersky
Die Firmen-Schutzlösung Endpoint Security 10 von Kaspersky überzeugte im com!-Test durch eine hervorragende Erkennung bei neuesten Bedrohungen.
  • Kaspersky-Server: Das Security Center verwaltet alle Module für den Admin und lässt eine gezielte Steuerung bis hin zum einzelnen PC zu.
Ähnlich wie andere Anbieter bietet Kaspersky seine Unternehmenslösung in mehreren Ausbaustufen an. Diese beginnen mit der Version Core, die nur aus dem Antiviren-Schutz, einer Firewall für den Client und einer zentralen Verwaltungs-Konsole, dem Kaspersky Security Center, besteht. In der folgenden Stufe Select ist bereits ein Modul für das Mobile Device Management enthalten.
Die weiteren Stufen Advanced und Total bringen etwa Lösungen für das Patch-Management, eine Lizenzverwaltung sowie Mail- und Web-Collaboration-Funktionen mit. Die Ausbaustufe Target Solutions schließlich hat zusätzlich Schutz-Module für Bereiche wie Virtualisierung, System-Management oder Storage zu bieten.
Tabelle:
● ja ○ nein

Die Client-Software bietet Kaspersky für Windows, Mac oder Linux an. Die Steuerung der Clients erfolgt plattformunabhängig über das Kaspersky Security Center. Jeder Client lässt sich in Gruppen oder einzeln verwalten. Je nach Ausbaustufe und Modulen ist die Konsole ein zwar mächtiges, aber dennoch erstaunlich umgängliches Werkzeug.
2. Teil: „Kaspersky kennt auch die neuesten Bedrohungen“

Kaspersky kennt auch die neuesten Bedrohungen

  • Kaspersky-Client: Die Oberfläche gibt dem Admin schnell Auskunft, ob etwa unerlaubt versucht wurde, USB-Geräte anzuschließen.
Mit 88 von 100 möglichen Punkten sicherte sich Endpoint Security 10 von Kaspersky die Gesamtnote „Sehr gut“. Die meisten Punkte verdiente sich die Schutzlösung im zweigeteilten Erkennungstest für Schädlinge mit 63 von 70 möglichen Punkten. Besonders gut wehrte das Schutzpaket noch unbekannte Bedrohungen ab, die das Testlabor AV-Test von Webseiten und E-Mail-Anhängen auf das Produkt losließ (Real-World-Test). Endpoint Security 10 lieferte hier eine fehlerfreie Leistung ab.
Im zweiten Erkennungstest musste die Suite über zwei Monate hinweg das Referenz-Set des Labors an bekannten Schädlingen erkennen und abwehren. In diesem Set stecken über 24.000 teils weit verbreitete Schädlinge. Hier zeigte die Lösung von Kaspersky kleinere Schwächen: Sie erkannte im ersten Monat nur 99,62 Prozent des Viren-Sets, im zweiten 99,79 Prozent.
Die guten Scan-Ergebnisse erkaufte Kaspersky Endpoint Security 10 nicht mit einer hohen Belastung der Client-PCs. Die Client-Software eignet sich deshalb auch für nicht ganz so leistungsstarke Office-PCs.
Im Testbereich Bedienkomfort wurde Kaspersky Endpoint Protection auf das Auslösen von Fehlalarmen hin überprüft. Dazu musste die Lösung Hunderte Webseiten besuchen und über 440.000 Dateien scannen. Auch die Installation neuer Software auf einem System mit installiertem Sicherheits-Client wurde erfasst. Unter dem Strich arbeitete das Schutzpaket dabei nahezu fehlerfrei. Nur ein einziges Mal brandmarkte es eine Datei fälschlicherweise als Angreifer.
Tabelle:


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