EasyMeet24 Videokonferenz-Dienst im Test

Eine Videokonferenz soll so einfach durchführbar sein wie ein Telefongespräch. Mit diesem Anspruch geht der Cloud-Dienst EasyMeet24 an den Start. Er richtet sich speziell an kleine und mittelgroße Unternehmen.

Um einer EasyMeet24-Videokonferenz beizutreten, wählt man sich vom PC oder Mac aus per Browser-Plug-in ein oder greift zur Android- oder iOS-App. Für den Verbindungsaufbau nutzt EasyMeet24 die Software Zoom Cloud Meetings des US-amerikanischen Dienstleisters Zoom. Auf Desktop-PCs lässt sich EasyMeet24 auch als Anwendung installieren.

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Teilnehmern einer Videokonferenz stehen Funktionen wie ein Chat-Tool, ein Whiteboard sowie das Teilen von Desktops und Programmfenstern zur Verfügung. Der Moderator kann zusätzlich die Audio- und Videostreams einzelner Teilnehmer deaktivieren und ein Dokument zur Bearbeitung freigeben. Dabei wird die Datei nicht auf den Server des Anbieters hochgeladen, sondern bleibt an Ort und Stelle.

Für eine optimale Wiedergabe empfiehlt der Anbieter eine Bandbreite von mindestens 512 KBit/s in beide Richtungen. Die Videoqualität passt EasyMeet24 je nach Datenleitung und Endgerät automatisch an. Auf den Test-Systemen von com! professional waren Bild und Ton stets einwandfrei. Alternativ können sich Nutzer auch per VoIP- oder Telefonverbindung in die Videokonferenz einklinken. Für die DACH-Region stellt der Anbieter dazu lokale Einwahlnummern bereit.

EasyMeet24 gibt es in zwei Varianten. In der Free-Version bekommt man den gleichen Funktionsumfang wie in der Bezahlversion, allerdings sind die Konferenzen mit drei oder mehr Teilnehmern auf 40 Minuten beschränkt. Das Business-Paket enthält fünf Host-Konten, jeder weitere Organisator kostet monatlich 9,90 Euro netto mehr. Außerdem gibt es beim Business-Tarif einen deutschsprachigen Support und alle Video-Chats laufen über europäische Server. Videokonferenzsysteme sowie Telefonanlagen lassen sich ebenfalls einbinden.

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