27.11.2015
Schnell und laut
1. Teil: „Dell OptiPlex 9030 All-in-one-PC im Test“
Dell OptiPlex 9030 All-in-one-PC im Test
Autor: Manuel Masiero
ririro / Shutterstock.com / Dell
Mit dem 23 Zoll großen OptiPlex 9030 bietet Dell seinen bisher schlanksten All-in-one-PC an. Im Test von com! professional lief der leistungsstarke All-in-one-PC allerdings etwas zu geräuschvoll.
Mit dem schlanken All-in-one-PC OptiPlex 9030 von Dell muss man keine Kompromisse bei der Ausstattung eingehen – sie war die beste im Test. Im vergleichsweise kleinen Gehäuse finden neben DVD-Brenner, Kartenleser und WLAN-Modul eine Festplatte oder SSD und sogar das Netzteil Platz.
Externe Monitore lassen sich über DisplayPort 1.2a oder per HDMI anschließen. Für Peripheriegeräte stehen gleich acht USB-Ports zur Verfügung. In lokale Netzwerke klinkt sich der AIO über die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle und das schnelle WLAN 802.11ac ein. Die Ausstattung wird durch Bereitstellungs- und Überwachungs-Tools ergänzt.
Mit seiner rahmenlosen Glasoberfläche und seinen abgerundeten Gehäuseecken ist der OptiPlex 9030 eine elegante Erscheinung. Dell schlägt als Einsatzgebiete für seinen All-in-one-PC unter anderem Empfangsbereiche, Konferenzräume und Info-Terminals vor. Das passt auch deshalb, weil sich der OptiPlex 9030 aufgrund seines lauten Gehäuselüfters nur eingeschränkt zum konzentrierten Arbeiten im stillen Kämmerlein eignet. Der Lüfter ist permanent aktiv und erzeugt bereits im Leerlauf ein 36,2 dB(A) lautes Grundrauschen, was in besonders leisen Umgebungen auf Dauer stört.
2. Teil: „Exzellente Leistung und energiesparender Betrieb“
Exzellente Leistung und energiesparender Betrieb
Abgesehen von der Lautstärke bringt der OptiPlex 9030 die besten Voraussetzungen für den Einsatz im Büro mit. Dazu gehören neben der exzellenten Ausstattung und Leistung der energiesparende Betrieb sowie die gute Bedienung. So lässt sich der Monitor um 90 Grad in die Vertikale beziehungsweise Horizontale kippen, wobei der Bildschirminhalt automatisch mitdreht.
Mit einem Kontrastverhältnis von nur 218:1 war die Farbdarstellung des OptiPlex 9030 etwas müde. Hier kam dem Testgerät seine spiegelnde Bildschirmoberfläche zugute. Gegenüber einem matten Bildschirm erscheinen Farben für den Betrachter in satteren Tönen und das Bild wirkt insgesamt kontrastreicher und etwas heller.
Für die Konfiguration des OptiPlex 9030 stehen Core-i3- bis Core-i7-Prozessoren zur Auswahl, die mühelos jede Office-Aufgabe unter dem vorinstallierten Windows 10 erledigen. Das gilt auch für das Testgerät mit der Quad-Core-CPU Core i5-4590S, 8 GByte RAM, einer 500 GByte großen SSHD und Touchscreen. Bereits in dieser Konfiguration erzielte der Dell die höchste Punktzahl bei der Leistungswertung – mit einer Core-i7-CPU und einer SSD wäre noch mehr drin gewesen.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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