Dell OptiPlex 9030

Mit dem 23 Zoll großen OptiPlex 9030 bietet Dell seinen bisher schlanksten All-in-one-PC an. Trotzdem muss man keine Kompromisse bei der Ausstattung eingehen – sie war die beste im Test. Im vergleichsweise kleinen Gehäuse finden neben DVD-Brenner, Kartenleser und WLAN-Modul eine Festplatte oder SSD und sogar das Netzteil Platz.

Externe Monitore lassen sich über DisplayPort 1.2a oder per HDMI am Dell OptiPlex 9030 anschließen. Für Peripheriegeräte stehen gleich acht USB-Ports zur Verfügung. In lokale Netzwerke klinkt sich der AIO über die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle und das schnelle WLAN 802.11ac ein. Die Ausstattung wird durch Bereitstellungs- und Überwachungs-Tools ergänzt.

Für die Konfiguration des Dell OptiPlex 9030 stehen Core-i3- bis Core-i7-Prozessoren zur Auswahl, die mühelos jede Office-Aufgabe unter dem vorinstallierten Windows 10 erledigen. Das gilt auch für das Testgerät mit Core i5-4590S CPU, 8 GByte RAM, einer 500 GByte SSHD und Touchscreen. Zu dessen Stärken gehört neben der exzellenten Ausstattung und Leistung auch der energiesparende Betrieb.

Aufgrund seines lauten Gehäuselüfters ist der Dell OptiPlex 9030 nur eingeschränkt zum konzentrierten Arbeiten im stillen Kämmerlein eignet. Der Lüfter ist permanent aktiv und erzeugt bereits im Leerlauf ein 36,2 dB(A) lautes Grundrauschen, was in besonders leisen Umgebungen auf Dauer stört. Abgesehen von der Lautstärke bringt der OptiPlex 9030 allerdings die besten Voraussetzungen für den Einsatz im Büro mit.