Vier All-in-one-PCs mit Windows im Test

Fujitsu Esprimo X923-T - Fujitsu schnürt mit dem Esprimo X923-T den besten All-in-one-PC im Vergleich. Der nur 6 Kilogramm schwere Rechner ist die beste Wahl für Anwender, die nicht viel Platz zur Verfügung haben und einen möglichst leisen AIO-PC suchen. Nur die Ausstattung hätte etwas umfangreicher ausfallen können, da ein WLAN-Modul ebenso fehlt wie ein DVD-Brenner und ein Kartenleser.

MSI Pro 24 2M - Was dem Fujitsu an Ausstattung fehlt, bietet der MSI Pro 24 2M, der mit einem Preis von 930 Euro außerdem unser Preistipp ist. Der 23,6 Zoll große und fast 12 Kilogramm schwere AIO-PC ist optisch das genaue Gegenstück zum schlanken Fujitsu und ein echter Arbeiter: Mit seinen zwei COM-Ports kann der MSI sogar als Steuerzentrale für Endgeräte wie Barcode-Scanner und Kassensysteme fungieren.

Dell OptiPlex 9030 - Der Dell OptiPlex 9030 lief punktgleich mit dem HP EliteOne 800 G1 Touch durchs Ziel. Für den Dell sprechen neben seiner schicken Optik – eine durchgehende und fast rahmenlose Glasfront – die höchste Leistung und die beste Ausstattung im Test. Hier gibt es 8 GByte RAM statt der sonst üblichen 4 GByte und ein WLAN-Modul mit dem schnellen 802.11ac.

HP EliteOne 800 G1 Touch - Für geräuschempfindliche Anwender, die einen gut ausgestatteten AIO-PC suchen, lohnt sich der HP EliteOne 800 G1 Touch. Im Test ließ sich der HP selbst bei maximaler System­auslastung nur zu einem Lautstärkepegel von 31,9 dB(A) hinreißen und schlug damit alle anderen Geräte. Soll der EliteOne 800 G1 Touch für die Bildbearbeitung eingesetzt werden, braucht er allerdings eine Kalibrierung.