19.04.2021
Homeoffice
Automatisiertes Identity Management
Autor: Max Bold
Tashatuvango / shutterstock.com
Homeoffice etabliert sich, angetrieben von der aktuellen Krisenlage, in unterschiedlichsten Bereichen der Arbeitswelt.
Software kann diesem Problem entgegenwirken, indem sie beispielweise die Vergabe von Berechtigungen individuell spezifiziert."
Dies bietet viele Möglichkeiten für eine flexiblere Arbeitsgestaltung der Mitarbeiter, birgt jedoch ebenfalls Tücken im Hinblick auf die Datensicherheit. "Durch die Vergabe von Berechtigungen an Homeoffice-Tätige entsteht ein größerer Aufwand für die IT und eine unübersichtliche Rechteverteilung, die in der Folge die Komplexität unnötig steigern. So bleiben beispielsweise nicht mehr relevante Zugänge geöffnet und angreifbar", erläutert Sven Moog, Geschäftsführer der COGNITUM Software Team GmbH und Experte für Datensicherheit. "Die Implementierung automatisierter Identity Management Um die Arbeitsform des Homeoffice in Zukunft mit weniger Aufwand zu betreiben und zugleich sicher gestalten zu können, bedarf es einer klaren Strategie für das Management von Zugriffsrechten. Dafür empfiehlt sich ein rollenbasiertes Rechtemanagement, das als Schnittstelle zwischen den Geschäftsprozessen und der IT des Unternehmens fungiert. "Rollendefinitionen, die auf den Aufgabenfeldern, dem Arbeitsbereich und der Stellung des Mitarbeiters im Unternehmen basieren, implementieren Richtlinien für die Vergabe von bestimmten Zugriffen auf empfindliche Daten. Jeder Angestellte kann somit ausschließlich auf die eigens benötigten Dokumente zugreifen", erläutert Moog. Dies schafft eine übersichtliche Datenverwaltung und schließt potenzielle Sicherheitslecks.
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