07.06.2019
Künstliche Intelligenz
Deutschland bei der KI-Forschung weit hinter USA
Autor: dpa
PIYAWAT WONGOPASS / Shutterstock.com
Deutschland liegt bei der Entwicklung und Forschung von KI-basierten Lösungen weit abgeschlagen hinter den USA. Das belegen aktuelle Zahlen des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA).
Deutsche Unternehmen und Software-Entwickler spielen bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Fahrzeugtechnik und in Erkennungssystemen eine führende Rolle. Insgesamt dominieren bei den Patentanmeldungen von KI-Software jedoch die USA, wie aus einer Auswertung des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) in München hervorgeht.
Aus den USA wurden 2018 in Deutschland beim Deutschen und beim Europäischen Patentamt doppelt so viele KI-Patente angemeldet wie von einheimischen Firmen - 2048 im Vergleich zu 1022. An dritter Stelle lag Japan vor China.
"Diese Auswertung zeigt, dass wir in Deutschland viel mehr in die KI-Forschung investieren müssen", sagte Jörg Bienert, Vorsitzender des Bundesverbands KI, der Deutschen Presse-Agentur. "Universitäten, Forschungsinstitute und KI-Start-ups müssen bei Patentanmeldungen durch geeignete Fördermaßnahmen unterstützt werden. Das ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben."
KI ist in 13 Kategorien eingeteilt - von der Computertechnik über Robotik und Kommunikation bis zu Prognosen.
Künstliche Intelligenz umfasst mehrere Anwendungen der Informatik: Ein Teilbereich sind selbstlernende Maschinen, ein weiterer die Analyse komplexer Datensätze und Mustererkennung - etwa die Gesichtserkennung.
Aus den USA wurden 2018 in Deutschland beim Deutschen und beim Europäischen Patentamt doppelt so viele KI-Patente angemeldet wie von einheimischen Firmen - 2048 im Vergleich zu 1022. An dritter Stelle lag Japan vor China.
"Diese Auswertung zeigt, dass wir in Deutschland viel mehr in die KI-Forschung investieren müssen", sagte Jörg Bienert, Vorsitzender des Bundesverbands KI, der Deutschen Presse-Agentur. "Universitäten, Forschungsinstitute und KI-Start-ups müssen bei Patentanmeldungen durch geeignete Fördermaßnahmen unterstützt werden. Das ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben."
KI ist in 13 Kategorien eingeteilt - von der Computertechnik über Robotik und Kommunikation bis zu Prognosen.
Künstliche Intelligenz umfasst mehrere Anwendungen der Informatik: Ein Teilbereich sind selbstlernende Maschinen, ein weiterer die Analyse komplexer Datensätze und Mustererkennung - etwa die Gesichtserkennung.
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Personen
Nfon CCO Gernot Hofstetter tritt zurück
Gernot Hofstetter war sechs Jahre beim Münchner Cloud-PBX-Anbieter Nfon, zuletzt als Chief Commercial Officer. Nun hat er das Unternehmen verlassen und ist zum Start-up Stealth Mode gewechselt.
>>
Künstliche Intelligenz
Memary - Langzeitgedächtnis für autonome Agenten
Das Hauptziel ist es, autonomen Agenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und abzurufen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>