20.11.2019
Cloud Pak for Security
IBM startet einheitliche Plattform für sicherheitsrelevante Daten
Autor: Alexandra Lindner
testing / shutterstock.com
IBMs Cloud Pak for Security ist eine offene Plattform, um die Daten verschiedenster Sicherheitstools miteinander zu verbinden. Bedrohungen sollen so besser erkannt und Sicherheitsvorfälle schneller behoben werden, verspricht Big Blue.
IBM veröffentlicht Cloud Pak for Security - eine öffentliche Software-Plattform, die sicherheitsrelevante Daten zusammenfasst, um diese zu analysieren und notwendige Aktionen zu koordinieren.
Wie Big Blue selbst schreibt, soll die Plattform beim Aufbau eines integrierten Sicherheitsökosystems behilflich sein. Zunächst habe man dabei den Fokus auf zwei wesentliche Anforderungen gelegt: Unternehmen sollen damit erstens die Möglichkeit bekommen, mithilfe ihrer bereits verwendeten Sicherheitstools Bedrohungen und Indikatoren für Gefahren im gesamten Firmennetzwerk zu untersuchen, heißt es in einem Blogeintrag von IBM. Zweitens soll Cloud Pak for Security dabei unterstützen, besser auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren.
Unterstützung verschiedenster Sicherheitstools
Unterstützt werden verschiedene Security-Information-and-Event-Management-Systeme (kurz: SIEMs), Endpoint-Detection-Systeme, Threat intelligence Services, Cloud-Repositories und mehr. Die Plattform vereint die Tools und kann so eine Gesamtanalyse erstellen. Alternativ kann die Verbindung zur Plattform jedoch auch benutzerdefiniert vorgenommen werden. So lassen sich unter anderem auch selbst erstellte Datenbanken einbinden.
Besonders in Anbetracht des gegenwärtigen Trends, nicht nur auf einen einzelnen Cloud-Anbieter zu setzen oder auch zusätzlich eine hybride Architektur zu verwenden, ist diese Entwicklung von IBM durchaus sinnvoll. Meist kommen in derart komplexen Konstrukten mehrere verschiedene Sicherheits- und Analysetools zum Einsatz. Diese miteinander in Einklang zu bringen, ist nicht immer leicht. Cloud Pak for Security will dem Nutzer nun genau das ermöglichen.
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