04.05.2018
Google Maps Platform
Google veröffentlicht neue Business-Plattform von Maps
Autor: Alexandra Lindner
Google
Google hat umfangreiche Änderungen für seine Business-Variante von Google Maps vorgenommen. Die inzwischen 18 APIs werden ab dem Update in die drei Bereiche Maps, Routes und Places aufgeteilt.
Google hat die Business-Version von Maps grundlegend überarbeitet und stellt diese nun als Google Maps Platform neu vor. Unternehmen sollen damit die Möglichkeit bekommen, standortbezogene Angebote für ihre Kunden zu optimieren.
Seit der Einführung von Google Maps hat der Suchmaschinenprimus den Kartendienst mit immer neuen APIs für Entwickler und Webmaster ausgestattet. Um die Plattform nun wieder etwas übersichtlicher zu gestalten, fasst Google die derzeit 18 Schnittstellen in drei große Bereiche zusammen: Maps, Routes und Places.
Mit der Google Maps Platform sollen neue Branchenlösungen geschaffen werden. Bereits im März hatte Google eine entsprechende Lösung für die Gaming-Industrie angekündigt. Google-Maps-Daten sollen sich schon bald mit Spielen verknüpft lassen, um zum Beispiel virtuelle Umgebungen möglichst nahe an der Realität abbilden zu können.
Bereits jetzt lassen sich die Daten des Kartendienstes für verschiedene Angebote im Bereich Mitfahrgelegenheit oder etwa für Tracking-Dienste nutzen. Außerdem besteht die Möglichkeit Google Maps in die eigenen Apps (zum Beispiel Navigations-Dienste innerhalb von Car-Sharing-Apps) integrieren. Ferner arbeite man an vielen weiteren Einsatzbereichen für Maps, so Google.
Google Maps Platform: Änderungen für Bestandskunden
Laut dem Suchmaschinenprimus müssen Bestandskunden von Google Maps trotz des Updates keine schwerwiegenden Änderungen vornehmen. Der vorhandene Code funktioniere weiterhin. Allerdings weist Googel darauf hin, dass es fortan erforderlich ist, Kreditkartendaten zu hinterlegen, selbst wenn nur das kostenlose Kontingent verwendet wird. Ferner muss ein API-Key erstellt werden, falls noch keiner vorhanden ist. Ab dem 11. Juni ist eine Nutzung ohne gültigen Schlüssel nicht mehr möglich.
Um den Übergang zur neuen Plattform möglichst reibungslos zu vollziehen, hat der Suchmaschinenprimus zudem ein eigenes Tool veröffentlicht.
Auch an den Preisen der Hersteller Änderungen vorgenommen. Grundsätzlich bekommen die Nutzer monatlich ein Freikontingent im Wert von 200 Dollar zur Verfügung gestellt. Google schlüsselt sogar relativ übersichtlich auf, was im Rahmen dieses Guthabens alles möglich ist. Sollte dennoch mehr zusammenkommen, wird nur das abgerechnet, was auch tatsächlich verwendet wird. Ein Abo oder eine monatliche Grundgebühr sind bisher nicht vorgesehen. Die gesamte Preisstruktur ist auf der Webseite der Google Maps Platform zugänglich.
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