26.08.2014
Änderung im News Feed
Facebook will reißerische Posts abstrafen
Autor: Tanja Gabler
Reißerische Schlagzeile, nichts dahinter - auf diesem Weg sichern sich Webseiten wie "Heftig" Traffic über Social Media. Facebook geht nun mit einem aktualisierten Algorithmus gegen diese Taktik vor.
"Oh, mein Gott! Sie werden niemals glauben, was..." – mit Überschriften wie diesen locken Internetauftritte wie der umstrittene Dienst "Heftig" die Nutzer zu sich. Facebook hat jetzt seinen Algorithmus so überarbeitet, dass solche reißerischen Schlagzeilen, die als "Click Baiting" bezeichnet werden, seltener im News Feed seiner Mitglieder landen, so das Unternehmen in seinem Blog.
Unter "Click Baiting" versteht Facebook Links mit Schlagzeilen, die nur wenig über die zu erwartenden Inhalte verraten. Diese bekommen oft viele Klicks und erschienen deshalb prominent im Nachrichtenstrom vieler Nutzer. In einer Umfrage teilten allerdings 80 Prozent der Befragten mit, dass sie Schlagzeilen bevorzugen, die ihnen dabei helfen zu entscheiden, ob der Inhalt interessant ist oder nicht.
Als Maßnahme bezieht Facebook jetzt in sein Ranking auch die Zeitdauer mit ein, die ein Mitglied auf der angeklickten Seite verbringt. Je länger diese ist, desto positiver bewertet das Unternehmen dessen Inhalt. Zudem fließt auch in die Analyse ein, ob über die Links diskutiert oder diese mit Kontakten geteilt werden.
Des Weiteren bevorzugt Facebook nun Links, die über die Link-Funktion veröffentlicht werden und bei denen in einem Kasten Informationen der dahinter liegenden Webseite angezeigt werden, gegenüber solchen, die in Status-Updates (ohne Vorschau) oder unter Bildern eingebettet sind.
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