11.03.2010
Business-IT
Vorkonfigurierte Virtualisierungslösungen
Autor: Jannis Moutafis
HP bietet neun neue vorkonfigurierte Lösungspakete, die mittelständischen Unternehmen den Einstieg in die ganzheitliche Virtualisierung erleichtern. Das Angebot umfasst erstmals auch Speicherlösungen.
Eine Schlüsselrolle dabei spielt laut HP die Speicherverwaltung. Die Servervirtualisierung mit VMware vSphere bedeutet für viele mittelständische Unternehmen, dass erstmals ein Storage Area Network (SAN), also ein zentraler Speicher, eingeführt wird. Der Hersteller geht diese Aufgabe durch die Verwendung einer iSCSI-basierten Lösung an, genannt "Lefthand", und begründet dies mit dem guten Preis-/Leistungsverhältnis dieser Technologie.
Lefthand stellt einen gemeinsamen Speicher für die VMware-Instanzen bereit und schafft somit die Voraussetzungen für die Flexibilität und Hochverfügbarkeit des gesamten Systems mit Site Failover. Bei einem gleichzeitigen Ausfall von Server und Speicher übernimmt ein zweites System alle Funktionen, ohne dass der Anwender beeinträchtigt wird. Zudem sollen dadurch Systemausfälle frühzeitig erkannt und kompensiert werden. Der Prefailure Alert beispielsweise identifiziert laut HP bis zu 69 Prozent der Hardware-Fehler, bevor sie eintreten. Mit dem HP Data Protector steht eine Backup-Lösung parat, und VMware selbst bietet weitere Absicherungsmöglichkeiten.
Die neuen Virtualisierungspakete von HP wurden für unterschiedliche Anforderungen und Einsatzszenarien ausgelegt. Das Spektrum könnte mittels der folgenden drei Pakete beschrieben werden:
- - Das Paket für Einsteiger ist für bis zu drei physikalische Server ausgelegt, auf denen bis zu zwölf virtuelle Maschinen laufen, und ist ab 2.249 Euro verfügbar.
- - Die Blade VBox ist das Paket für den Blade-Formfaktor. Server- und Speichereinheiten kommen als Einschübe fürs Blade-Gehäuse. Das Paket ist für bis zu sechs Server und Hochverfügbarkeit ausgelegt und ist ab 20.719 Euro verfügbar.
- - Das VRZ-im-Rack-Paket ist für hohe Anforderungen in Bezug auf Rechenleistung und Speicherkapazität ausgelegt und startet bei einem Preis von 65.000 Euro.
Für die Implementation dieser fehlertoleranten IT-Infrastrukturen stehen 20 qualifizierte HP-Partner zur Verfügung, die Erfahrung mit HP-Hardware und VMware vSphere vorweisen können. Sie stehen auch bei konzeptionellen Fragen zum Einsatz sowie im Hinblick auf die Ausbildungen und Zertifizierung zur Verfügung. HP bietet außerdem eine Unterstützung bei der Finanzierung der Systeme.
Sponsored Post
Amazon Connect und GenAI – Superpower für den Kundenservice
Unternehmen benötigen Cloud-, Digital- und KI-Technologien, um die Customer Experience (CX) zu optimieren. SoftwareOne und AWS helfen Unternehmen, Kunden proaktiv individuell zugeschnittene Erlebnisse zu bieten. So wächst die Kundenbindung über alle Kanäle hinweg und fördert gleichzeitig die Leistungsfähigkeit und das Engagement der Mitarbeiter.
>>
Personen
Nfon CCO Gernot Hofstetter tritt zurück
Gernot Hofstetter war sechs Jahre beim Münchner Cloud-PBX-Anbieter Nfon, zuletzt als Chief Commercial Officer. Nun hat er das Unternehmen verlassen und ist zum Start-up Stealth Mode gewechselt.
>>
Personalie
CEO Frank Roebers verlässt Synaxon
Er war 32 Jahre bei der Verbundgruppe und hat sie maßgeblich geprägt. Nun tritt der CEO von Synaxon Ende des Jahres zurück – und gründet ein eigenes Unternehmen.
>>
Huawei Roadshow 2024
Technologie auf Rädern - der Show-Truck von Huawei ist unterwegs
Die Huawei Europe Enterprise Roadshow läuft dieses Jahr unter dem Thema "Digital & Green: Accelerate Industrial Intelligence". Im Show-Truck zeigt das Unternehmen neueste Produkte und Lösungen. Ziel ist es, Kunden und Partner zusammenzubringen.
>>