15.09.2016
TCS-Studie
Automobil-, Chemie- und Versicherungsbranche sind digitale Vorreiter
Autor: Max Bold
TCS/Bitkom
Tata Consultancy Services (TCS) und Bitkom Research haben eine neue Studie vorgestellt, anch der die Digitalisierung für die deutsche Wirtschaft eine der größten Chancen darstellt.
Automobil-, Chemie- und Versicherungssektor sind laut der Studie am weitesten in der Digitalisierung fortgeschritten. 68 Prozent der befragten Automobilunternehmen planen, digitale Ansätze schnell und umfassend zu implementieren. In der Chemie- und Pharmabranche planen 59 Prozent proaktiv digitale Initiativen. 57 Prozent der Finanz- und Versicherungsunternehmen treiben bereits aktiv Digitalisierungsprojekte voran.
Deutsche Unternehmen erkennen zwar die strategische Bedeutung digitaler Innovationen, schlagen aber nicht umfassend Kapital aus den sich daraus ergebenden Chancen. Das gilt insbesondere für den Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Die Hälfte der Studienteilnehmer bewegt sich noch nicht entschlossen genug in Richtung digitaler Transformation.
Die Studienergebnisse kommen in einem günstigen Augenblick angesichts der Digitalen Strategie 2025 der Bundesregierung. Diese zielt darauf ab, die führende Position Deutschlands im Bereich der modernen, integrierten Fertigungstechnologie weiter zu stärken. Die Digitale Strategie 2025 bildet als Teil der Industrie-4.0-Initiative das Herzstück des Entwicklungsplans für die deutsche Industrie. Sie setzt in hohem Maße die Fähigkeit voraus, digitale Technologien einzusetzen – vom industriellen Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) bis hin zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung, unterstützt von neuen Entwicklungen in cloudbasierten Services und mobilen Anwendungen.
Sapthagiri Chapalapalli, Vice President Central Europe bei TCS Deutschland, kommentiert: »Mit dem größten IT-Sektor Europas – und dem viertgrößten weltweit – ist Deutschland gut aufgestellt, um die Herausforderungen von Industrie 4.0, dem Internet der Dinge und der Digitalen Strategie 2025 der Bundesregierung zu meistern. Die größten Unternehmen Deutschlands haben bereits fantastische Fortschritte darin erzielt, digitale Ansätze in ihrer Organisation zu verankern. Größeren Herausforderungen sieht sich der Mittelstand gegenüber, der noch immer Mühe hat, die Chancen der digitalen Transformation zu ergreifen.«
Er fügt hinzu: »Die Studie hebt hervor, dass Unternehmen jeder Größe proaktiver über ihre digitale Zukunft nachdenken und so schnell wie möglich damit beginnen müssen, entsprechend zu planen und Strategien zu entwickeln. Noch ist Made in Germany ein weltweit anerkanntes Gütesiegel, aber die Unternehmen riskieren, vom Wettbewerb abgehängt zu werden, wenn sie nicht handeln. Die Chancen sind ungeheuer spannend, es gilt jetzt, die Herausforderung anzunehmen.«
Deutsche Unternehmen erkennen zwar die strategische Bedeutung digitaler Innovationen, schlagen aber nicht umfassend Kapital aus den sich daraus ergebenden Chancen. Das gilt insbesondere für den Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Die Hälfte der Studienteilnehmer bewegt sich noch nicht entschlossen genug in Richtung digitaler Transformation.
Die Studienergebnisse kommen in einem günstigen Augenblick angesichts der Digitalen Strategie 2025 der Bundesregierung. Diese zielt darauf ab, die führende Position Deutschlands im Bereich der modernen, integrierten Fertigungstechnologie weiter zu stärken. Die Digitale Strategie 2025 bildet als Teil der Industrie-4.0-Initiative das Herzstück des Entwicklungsplans für die deutsche Industrie. Sie setzt in hohem Maße die Fähigkeit voraus, digitale Technologien einzusetzen – vom industriellen Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) bis hin zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung, unterstützt von neuen Entwicklungen in cloudbasierten Services und mobilen Anwendungen.
Sapthagiri Chapalapalli, Vice President Central Europe bei TCS Deutschland, kommentiert: »Mit dem größten IT-Sektor Europas – und dem viertgrößten weltweit – ist Deutschland gut aufgestellt, um die Herausforderungen von Industrie 4.0, dem Internet der Dinge und der Digitalen Strategie 2025 der Bundesregierung zu meistern. Die größten Unternehmen Deutschlands haben bereits fantastische Fortschritte darin erzielt, digitale Ansätze in ihrer Organisation zu verankern. Größeren Herausforderungen sieht sich der Mittelstand gegenüber, der noch immer Mühe hat, die Chancen der digitalen Transformation zu ergreifen.«
Er fügt hinzu: »Die Studie hebt hervor, dass Unternehmen jeder Größe proaktiver über ihre digitale Zukunft nachdenken und so schnell wie möglich damit beginnen müssen, entsprechend zu planen und Strategien zu entwickeln. Noch ist Made in Germany ein weltweit anerkanntes Gütesiegel, aber die Unternehmen riskieren, vom Wettbewerb abgehängt zu werden, wenn sie nicht handeln. Die Chancen sind ungeheuer spannend, es gilt jetzt, die Herausforderung anzunehmen.«
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