26.10.2010
Business-IT
Apple verbannt Flash
Autor: Dorothee Chlumsky
Apple will die Websoftware Flash künftig nicht mehr mit seinen Rechnern ausliefern. Den Anfang macht das Macbook Air. Es kommt ohne vorinstalliertes Flash.
Auf dem neuen Mac Book Air gibt der Browser, wenn Flash-Inhalte dargestellt werden sollen, nur noch die Meldung "Fehlendes Plug-In" aus, bietet aber nicht direkt den Link an, hinter dem sich die fehlende Software befindet. Wer den Inhalt sehen will, muss Flash zunächst von der Adobe-Webseite herunterladen, für seinen Browser installieren und diesen neu starten.
Bereits im April hatte Apple-Chef Steve Jobs das Flash-Format mit harschen Worten angegriffen und bekannt gegeben, dass Apple Flash nicht für seine mobilen Geräte zulassen werde. Flash sei ein proprietärer Standard, unzuverlässig, unsicher und darüber hinaus langsam. Zudem beanspruche Adobes Web-Software unverhältnismäßig viel Batterieleistung, ein Problem, das Adobe schon lange kenne, aber bislang nicht gelöst habe. Statt auf Flash setze man bei den Betriebssystemen der mobilen Geräte lieber auf offene Standards wie HTML 5, CSS und Javascript.
Wie der Branchendienst Engadget berichtet, sollen die Macs Flash dennoch weiterhin unterstützen. Die Kunden müssen die Websoftware in Zukunft nur — wie bei den anderen Betriebssystemen auch — manuell von der Adobe-Webseite laden.
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