27.10.2010
Business-IT
Adobes Übernahme durch Microsoft keine Option
Autor: Dorothee Chlumsky
Adobe-Chef Shantanu Narayen verwahrt sich gegen das Gerücht, Microsoft plane möglicherweise, Adobe zu übernehmen. Das Unternehmen lege großen Wert auf seine Unabhängigkeit.
Derartige Gespräche seien nicht ungewöhnlich, sagte Narayen nun im ftd-interview-adobe-chef-pocht-auf-unabhaengigkeit/50186463.html?page=2:Interview mit der Financial Times Deutschland: "Wir reden mit allen großen IT-Unternehmen. Unsere Software muss auch reibungslos auf Windows laufen, also reden wir mit Microsoft".
Auf die Tatsache angesprochen, ob es ein Problem für Adobe sei, dass Apple Flash von seinen mobilen Geräten ausgesperrt hatte, sagte Narayan, man setze seine Energie lieber in Partner, die im Bezug auf Flash mit Adobe zusammenarbeiten wollen - etwa in Google, Nokia, Research in Motion, HTC oder Samsung.
Strategisch will der Adobe-Chef sich auf drei Bereiche konzentrieren, die hohes Wachstumspotential böten: Ein Bereich seien die Creative Suite, mit der sich Inhalte erstellen und Verwalten lassen und die Digital Publishing Suite, die das Unternehmen diese Woche vorstellen will. Magazine sollen sich damit neue Umsatzmöglichkeiten erschließen können. Zudem biete man eine Analysesoftware, mit der Unternehmen ihre Online-Umsätze evaluieren könnten. Der dritte Bereich sei das Dokumentenmanagement für Großunternehmen. Ihn gedenke man zu erweitern.
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