17.02.2016
Beamer-Referenz
1. Teil: „LG PA1000T Beamer im Test“
LG PA1000T Beamer im Test
Autor: Manuel Masiero
LG
Ein helles Bild, gute Ausstattung mit integriertem DVB-T-Tuner und eine Top-Bedienung machen den LED-Beamer PA1000T von LG Electronics zum Testsieger.
Mit Maßen von 23,0 x 17,0 x 4,4 Zentimetern ist der LG PA1000T gegenüber einem DLP-Projektor zwar klein, für einen LED-Beamer sind das aber schon beachtliche Dimensionen – im Test war nur der Acer K138ST größer.
Im Betrieb blieb der LG mit 31,8 Grad Celsius sehr kühl, er ließ sich allerdings je nach Bildmodus ein bis zu 44,6 dB(A) lautes Betriebsgeräusch entlocken, was ihn zu einem der lauteren LED-Beamer im Test machte. Schaltete man die dreistufige Eco-Einstellung auf „Maximum“, reduzierte sich der Geräuschpegel jedoch erheblich.
Kein anderer LED-Beamer im Test ließ sich so umfassend konfigurieren und war so benutzerfreundlich wie der LG PA1000T. Das lag neben der ansprechenden Präsentation vor allem an der Zweiteilung des Bildschirm-Menüs. Die Schnellmenü-Taste auf der Fernbedienung erlaubt den direkten Zugriff auf die wichtigsten Bildparameter wie Bildformat, Bildmodus und Projektionsmodus.
2. Teil: „Mit DVB-T und allen wichtigen Videoschnittstellen“
Mit DVB-T und allen wichtigen Videoschnittstellen
Mit einem HDMI-, einem VGA- und einem Composite-Video-Eingang bietet der PA1000T alle wichtigen Videoschnittstellen. Außerdem verfügt der LG-Beamer als einziges der getesteten Geräte über einen integrierten DVB-T-Tuner, mit dem sich auch das Fernsehprogramm anzeigen lässt.
Wer auf den DVB-T-Tuner verzichten kann, der greift zu dem Modell LG PA1000 (ohne T im Produktnamen). Dieser Beamer ist mit 500 Euro sogar noch günstiger als der Preistipp Acer K138ST.
WiDi-Funkmodul
Über seinen MHL-fähigen HDMI-Port kann der LG den Display-Inhalt eines Smartphones oder Tablets direkt auf der Leinwand ausgeben. Mit dem integrierten Intel-WiDi-Funkmodul gelingt das auch drahtlos.
Bei der Konkurrenz läuft die Funkverbindung nur unter der Rubrik „optional“ – sie funktioniert erst, wenn man den passenden WLAN-USB-Stick dazugekauft hat. Auch USB-Datenträger lassen sich an den PA1000T anschließen. Darauf gespeicherte Fotos und Videos sowie Musikstücke aller gängigen Formate kann der LED-Beamer dann über seinen Media-Player ebenso öffnen wie Office-Dokumente rund um Word, Excel und PowerPoint. Ein Kartenleser für SD-Karten fehlt jedoch.
Testergebnis
Note
1 |
Bedienung: Vorbildlich, speziell über die Fernbedienung Bildqualität: Helles Bild mit kräftigen Kontrasten +
|
Lautstärke: Nur im Eco-Modus wirklich leise
Schnittstellen: Kein Kartenleser -
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