5 energiesparende LED-Beamer im Vergleich

Kein anderer LED-Beamer ließ sich so umfassend konfigurieren wie der LG PA1000T. Mit HDMI-, VGA- und Composite-Video-Eingang bietet das LG-Gerät alle wichtigen Videoschnittstellen. Zudem verfügt der Beamer über einen integrierten DVB-T-Tuner. Im Testbetrieb blieb der LG mit 31,8 Grad Celsius sehr kühl, ließ sich aber je nach Bildmodus ein bis zu 44,6 dB(A) lautes Betriebsgeräusch entlocken.

Der taschenbuchgroße Infocus IN1146 LED-Beamer erzielte im Test die höchste Beleuchtungsstärke. Hinzu kamen eine kräftige Farbdarstellung und eine hohe Bildschärfe, die nur an den äußersten Rändern minimal abnahm. Bei maximal eingestellter Helligkeit war das Gerät mit 44 dB(A) zwar recht laut, doch aufgrund der hohen Beleuchtungsstärke reicht meist der deutlich leisere Energiesparmodus.

Der 12,3 x 11,3 x 5,7 Zentimeter kleine Optoma ML750ST passt sogar auf eine CD-Hülle. Mit seiner Beleuchtungsstärke von 130 Lux gehörte der LED-Beamer allerdings zu den eher leuchtschwächeren Geräten. Seine Stärke spielt der Liliput-Beamer bei knappem Platzangebot aus, denn sein Projektionsverhältnis von 0,8:1 sorgt bereits bei nur 1,5 Metern Abstand für eine Bilddiagonale von knapp 2,2 Metern.

Der Acer K138ST ermöglicht mit seinem Projektionsverhältnis von 0,8:1 Bilddiagonalen von bis zu 2,54 Metern bei nur 1,7 Metern Entfernung zur Leinwand. Für Filme und Fotos bringt der LED-Beamer spezielle Funktionen und einen Sensor mit, der Bildhelligkeit und Farbsättigung anhand des Umgebungslichts optimiert. Im Film-Anzeigemodus lief der Acer-Beamer zudem mit Abstand am leisesten.

Der Asus P2B ist gut ausgestattet, klein und sehr günstig. In dem winzigen LED-Beamer mit 3,5 Zentimetern Bauhöhe steckt sogar ein Akku, der bis zu 90 Minuten Strom liefern soll. Im Test schwächelte der Asus P2B allerdings bei der Bildschärfe. Zudem brachte es das Gerät im Standard-Bildmodus und bei maximaler Helligkeit auf einen Geräuschpegel von 48,4 dB(A) und war damit der mit Abstand lauteste LED-Beamer im Test.