17.01.2020
Schutz via Cloud
1. Teil: „F-Secure Protection Service for Business im test“
F-Secure Protection Service for Business im test
Autor: Markus Selinger
360b / shutterstock.com
F-Secure Protection Service for Business kümmert sich um sämtliche Endpunkte im Unternehmen, auch um mobile. Die Lösung liefert in Bereich Fehlalarme ein fast perfektes Ergebnis. Für MDM bedarf es jedoch einer externen Lösung nach Wahl.
Wird die App Freedome for Business verwendet, lassen sich auch iOS-Geräte vor Tracking und beim Online-Surfen schützen. Eine externe Anti-Malware-Lösung erlaubt Apple aber nicht. Wird VPN genutzt, ist der gesamte Datenverkehr verschlüsselt und läuft über die Server von F-Secure. Zusätzlich lässt sich der VPN-Server manuell wählen, sodass man sogar durch Geoblocking geschützte Webseiten aufrufen kann.
F-Secure PSB lässt sich leicht skalieren. Unternehmen können etwa schnell von 50 Lizenzen auf ein paar Hundert aufstocken. Services wie Password Protection oder Rapid Detection and Response kann man online dazubuchen und direkt per Konsole verwalten.
2. Teil: „Kleine Erkennungsfehler“
Kleine Erkennungsfehler
Die Android-Schutz-App von F-Secure wurde im Labor bei AV-Test auf Schutzwirkung, Fehlalarme und Gerätebelastung geprüft. Im Real-Time-Test filterte die App 99,4 Prozent von 4350 brandneuen verseuchten Apps heraus. In der Prüfung mit dem Referenz-Set aus 2800 etwas älteren verseuchten Apps leistete sich das Programm dagegen keinerlei Fehler. Geräte-CPU und Akku belastete es kaum. Im dritten Testabschnitt stoppte die Schutz-App lediglich eine einzige von 2800 Apps aus Play Store und anderen Quellen irrtümlicherweise als belastet. Insgesamt erreichte die App 86 von 100 möglichen Punkten und damit gerade noch die Gesamtnote „Sehr gut“.
Testergebnis
Note
1 |
Fehlalarme: fast perfekt App: nur zwei zur Auswahl +
|
MDM: nur das Nötigste mit an Bord -
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