12.03.2020
Kostengünstiges Leichtgewicht
1. Teil: „Acer Swift 5 im Test“
Acer Swift 5 im Test
Autor: Manuel Masiero
Acer
Wer viel unterwegs arbeitet, sollte einen Blick auf das höchst mobile Acer-Notebook werfen. Auch unter hoher Last ist das Gerät sehr leise. Zu bemängeln ist lediglich der fest verlötete und damit nicht austauschbare RAM.
Das 1,5 Zentimeter flache Acer Swift 5 bringt trotz 14-Zoll-Formfaktor weniger als 1 Kilogramm auf die Waage und ist damit eines der mobilsten Notebooks seiner Klasse. Für den Leichtbau verantwortlich zeichnet ein Gehäuse-Materialmix aus Magnesium, Lithium und Aluminium, der dem Business-Gerät eine relativ hohe Stabilität verleiht. Basiseinheit und Display-Deckel lassen sich zwar trotzdem ohne allzu großen Kraftaufwand verwinden, dafür hält der Bildschirm die eingestellte Position stabil ein und wippte im Test selbst dann nicht nennenswert nach, wenn man seine Touch-Oberfläche etwas energischer antippte.
Unabhängig von der Konfiguration setzt das Acer Swift 5 auf ein Full-HD-Display mit blickwinkelstabilem IPS-Panel. Mit durchschnittlich 296 cd/m² Leuchtstärke bricht es zwar keine Helligkeitsrekorde, eignet sich dank matter Oberfläche aber dennoch gut für den Außeneinsatz. Ein 56 Wh großer Akku sorgt dafür, dass ihm dabei nicht vorzeitig die Puste ausgeht. Der Hersteller spricht von bis zu 12,5 Stunden Laufzeit, im Test hielt das Fliegengewicht gute 8 Stunden und 11 Minuten durch und war über sein 65-Watt-Netzteil bereits nach rund 2 Stunden wieder komplett aufgeladen. Konzentriertes Arbeiten unterstützt das Swift 5 durch sein leises Betriebsgeräusch. Der Lüfter war im Test selbst unter Last mit 32,5 dB(A) kaum zu hören.
2. Teil: „Thunderbolt 3 und WiFi 6“
Thunderbolt 3 und WiFi 6
In der aktuellen 2019er-Version rechnet das Acer Swift 5 mit Intel-Core-Prozessoren der zehnten Generation bis hinauf zum Core i7-1065G7 und wird dabei von maximal 16 GByte fest verlötetem LPDDR4-RAM sowie einer bis zu 1 TByte großen M.2-SSD flankiert. Damit Office- und Webanwendungen flüssig laufen, reichte unser mit 8 GByte RAM und Core i5-1035G1 ausgestattetes Testmodell bereits locker aus, das mit 980 Euro zudem erfreulich günstig war. Für anspruchsvolle Rechenaufgaben war der Intel-Vierkerner mit seiner integrierten Grafikeinheit allerdings zu schwach. Wer mehr GPU-Power benötigt, kann das Acer Swift 5 optional mit dem Nvidia-Pixelbeschleuniger GeForce MX250 aufwerten.
Mit Schnittstellen ist das handliche Acer Swift 5 zwar nicht im Überfluss gesegnet, bringt gegenüber seinem Vorgänger aber nun auch einen Thunderbolt-3-Port mit, der auch als DisplayPort fungieren kann. Dazu kommen HDMI sowie je 1 x USB 3.1 Gen. 1 und USB 2.0. Zur Ausstattung gehören außerdem das schnelle WiFi 6 (alte Bezeichnung WLAN 802.11ax), Bluetooth 5.0, Stereolautsprecher, ein Fingerabdruckleser sowie eine HD-Webcam samt Mikrofon. Ein Mobilfunk-Modul, NFC oder einen Kartenleser bekommt man beim Swift 5 indes nicht. Garantie auf sein Notebook gibt Acer für zwei Jahre.
Testergebnis
Note
2,0 |
Mobilität: Sehr leicht, gute Laufzeit
Lautstärke: Auch unter Last sehr leise +
|
Ausstattung: RAM verlötet, nicht aufrüstbar
Display: Matt, nicht allzu leuchtstark -
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