26.04.2023
Office-Update
1. Teil: „Das kommt wohl bald auf Outlook-365-User zu“
Das kommt wohl bald auf Outlook-365-User zu
Autor: Gaby Salvisberg
![Screenshot der neuen Outlook-Oberfläche (englisch)](/img/1/7/1/1/3/8/2/20230425OutlookTry_teas_w320_h200.jpg)
![Screenshot der neuen Outlook-Oberfläche (englisch)](/img/1/7/1/1/3/8/2/20230425OutlookTry_teas_w480_h300.jpg)
![Screenshot der neuen Outlook-Oberfläche (englisch)](/img/1/7/1/1/3/8/2/20230425OutlookTry_teas_w640_h400.jpg)
Microsoft.com
Laut einem Microsoft-Support-Post wird Outlook nächstens stark umgekrempelt – noch ohne Unterstützung von POP3/IMAP-Konten. Ausserdem wird Windows-Mail-Usern wohl ebenfalls Outlook nahegelegt.
Durch einen Blogpost bei Borncity sind wir auf Microsofts Pläne aufmerksam geworden, eine neue Outlook-Version an die Nutzerschaft zu verteilen. Die Änderungen haben es in sich und könnten zumindest am Anfang etwas Mehrarbeit in den IT-Support-Abteilungen in Unternehmen verursachen. Durch die überarbeitete Bedienoberfläche werden einige Funktionen nicht mehr an der gleichen Stelle zu finden sein.
Registry-Eintrag erwähnt, mit dem man diesen Schalter ausblenden könne.
Die neue Version ist derzeit noch Insidern zugänglich und wird sich bald auch anderen Nutzerinnen und Nutzern über einen Kippschalter ankündigen, der in der oberen rechten Ecke des Outlook-Fensters auftaucht. Im Beta-Release-Kanal wurde vor einigen Monaten ein Ähnliches dürfte auch die Nutzergemeinde des kostenlosen Windows Mail antreffen, wie ein weiterer Screenshot zeigt.
Laut Microsoft soll dies nur passieren, wenn die in Outlook (oder Windows Mail) eingerichteten Konten mit der neuen Version kompatibel sind. Das heisst: Nur, wenn Sie ein Exchange- bzw. Microsoft-365-Firmen-, Schul- oder Uni-Konto haben bzw. ein Outlook.com- oder Gmail-Konto. Anfangs noch aussen vor bleiben somit User mit Yahoo-, iCloud oder POP3/IMAP-Konten. Die Unterstützung für Konten dieser Art werde aber noch nachgereicht.
Beim Wechsel zur neuen Version, die sich über den erwähnten Schalter aktivieren lässt, werden die User allenfalls noch einmal zum Einloggen in ihre Microsoft- oder Google-Konten aufgefordert. Ausserdem finden sie beim ersten Start einen Einstellungen-importieren-Button, bei dem regionale und persönliche Einstellungen wie Anzeigesprache, Darstellung und Signaturen importiert werden. Die Liste der importierbaren Elemente Das neue Outlook wird ein schmaleres Menüband haben. Ausserdem wandern die Symbole, über die Sie zwischen Mail, Kalender, Aufgaben usw. umschalten, nun definitiv an den linken Rand. Es ist zu befürchten, dass Tricks wie dieser hier, um die Symbole wieder an den unteren Rand zu verlegen, in der neuen Version nicht mehr funktionieren werden.
2. Teil: „Die Funktionen“
Die Funktionen
Nebst einer überarbeiteten Oberfläche ziehen auch neue oder geänderte Funktionen ins neue Outlook ein.
Ausserdem können Sie einer Mail eine Art Schlummerfunktion verpassen. Das heisst, dass Sie diese zu einem frei wählbaren Zeitpunkt wieder als neue Mail im Posteingang finden. Dies ist allerdings nur teilweise neu. Bis jetzt liess sich hierfür via Rechtsklick die Funktion Nachverfolgung nutzen. Damit konnte man sich an die entsprechend markierte Mail erinnern lassen, was einen ähnlichen Effekt wie die Schlummerfunktion erzielt.
Wem diese Funktion bekannt vorkommt, irrt nicht. Das geht schon so ähnlich im heutigen Outlook, ist aber dort etwas schwieriger zu finden: via Optionen/Weitere Optionen/Übermittlung verzögern.
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