26.02.2014
Online-Sopping
Versandkosten-Flatrates machen Probleme
Autor: Michael Rupp
![Online-Sopping: Versandkosten-Flatrates machen Probleme](/img/1/8/8/5/0/4/shopping_w320_h200.jpeg)
![Online-Sopping: Versandkosten-Flatrates machen Probleme](/img/1/8/8/5/0/4/shopping_w480_h300.jpeg)
![Online-Sopping: Versandkosten-Flatrates machen Probleme](/img/1/8/8/5/0/4/shopping_w640_h399.jpeg)
Deutschland ist noch nicht bereit für Same-Day-Delivery und Versandkosten-Flatrates – das will das Forschungsinstitut Ibi herausgefunden haben.
Der Versand hat beim Online-Shopping gemeinhin einen ganz wesentlichen Stellenwert. In Ländern wie den USA wird die taggleiche Lieferung bereits Längerem von einigen Online-Händlern getestet. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang diskutiert, wie groß der Zuspruch in der Breite auch in Deutschland wäre. Details sollte nun eine Studie liefern. Die Initiatoren von Ibi Research wollten herausfinden, wie kostensensibel Online-Kunden bei Retouren reagieren und wie groß die Akzeptanz von neuen Diensten wie die taggleiche Lieferung ist.
Nach den Studienergebnissen soll hierzulande die Zeit für entsprechenden Angebote noch nicht reif: Die Befragung zeigte, dass im deutschen Versandhandel Same-Day-Delivery und Versandkosten-Flatrates noch wenig Zuspruch finden.
53 Prozent der Befragten würden die taggleiche Zustellung nur dann nutzen, wenn für sie keine Kosten entstehen würden. Knapp 20 Prozent haben aktuell überhaupt kein Interesse an einem solchen Service. Lediglich 27 Prozent würden für den Same-Day-Delivery-Service einen Aufpreis bezahlen. Bei Lebensmitteln im Wert von 25 Euro liegt diese durchschnittliche Prämie bei 3,17 Euro, bei Notebooks im Wert von 800 Euro und TV-Geräte im Wert von 1.000 sind es durchschnittlich 12 oder 15 Euro.
Fazit
Wer Dienstleistungen wie die taggleiche Lieferung in Anspruch nehmen möchte, sollte durchaus auch bereit sein, dafür zu bezahlen.
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