27.10.2023
Google Maps
Immersive View für Routen und weitere KI-Funktionen
Autor: Claudia Maag
Google
Mit Immersive View für Routen kann man eine Strecken-Vorschau anschauen, bevor es überhaupt losgeht. Dieses Feature und weitere Neuerungen kommen für die Navi-App.
Google hat die Funktionen von Google Maps mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiter ausgebaut. Ab sofort sind neue Features verfügbar.
Immersive View für Routen
Immersive View für Maps wurde an der diesjährigen I/O angekündigt. Eine neue Art, jeden Schritt einer Route in der Vorschau anzuzeigen – bevor es überhaupt losgeht. Die Funktion startet zunächst in Amsterdam, Barcelona, Dublin, Florenz, Las Vegas, London, Los Angeles, Miami, New York, Paris, San Francisco, San José, Seattle, Tokio und Venedig – und zwar auf Android und iOS.
Lens in Google Maps
Kommt man zum Beispiel aus einer U-Bahn-Station, die man nicht kennt, muss man sich zunächst orientieren. Dabei kann die Lens-Funktion in Google Maps helfen. Ob man nun ein Café sucht oder ein Museum, die Lens-Funktion nutzt KI und Augmented Reality, um Nutzerinnen und Nutzern bei der schnellen Orientierung zu helfen.
Sicheres Navigieren dank realistischerer Kartendetails
In Europa werden zudem die KI-basierten Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 20 Länder – zum Beispiel Deutschland – ausgeweitet. Beide Funktionen werden in den kommenden Monaten auf Android, iOS und für Autos mit integrierter Google-Funktion verfügbar sein.
Informationen zu Ladestationen für Elektroautos
Wer längere Strecken mit einem Elektrofahrzeug zurücklegt, befürchtet vielleicht manchmal, dass der Akku nicht mehr bis zur nächsten Ladestation reicht. Ab dieser Woche werden in Maps auf Android und iOS noch mehr Informationen zu unterstützten Ladestationen angezeigt. Beispielsweise, ob ein Ladegerät mit Ihrem E-Auto kompatibel ist oder ob die verfügbaren Ladegeräte schnell, mittelschnell oder langsam sind. In den USA sind laut Google 25 Prozent aller Ladestationen zu einem bestimmten Zeitpunkt außer Betrieb, deshalb wird angegeben, wann eine Ladestation zuletzt benutzt wurde – und so keine Zeit mit der Suche nach einer defekten Ladestation verschwenden. Ladeinformationen für E-Fahrzeuge werden auch für Entwicklerinnen und Entwickler auf Google Maps Platform in der Places API verfügbar sein.
Weiterentwickelte Suchmöglichkeiten
Diese neue Art der Suche in Maps wird ab dieser Woche in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und den USA eingeführt. Nach und nach kommen weitere Länder hinzu.
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