13.06.2024
Distribution
TD Synnex setzt auf Künstliche Intelligenz
Autor: Waltraud Ritzer
TD Synnex
Die DACH-Chefin von TD Synnex, Barbara Koch, gab mit ihrem Team in einem Pressegespräch einen Überblick auf die wichtigsten Themen in den kommenden Monaten – im Zentrum steht KI.
„Wir sind kein Broadliner mehr“, diese Aussage von Barbara Koch während eines Pressegesprächs überrascht nun doch, Koch ist SVP & Regional Managing Director DACH bei TD Synnex. Der Distributor entwickle sich immer mehr zum Dienstleister – Stichwort VAD -, dabei sei die Logistik ein Teil des Geschäfts, erklärt sie weiter. Value, also Mehrwerte, würden dabei immer wichtiger. „Wir sehen uns Lösungsanbieter“, sagt Koch deshalb.
Ein Schwerpunkt in der Unternehmensstrategie ist – wenig überraschend – KI (Künstliche Intelligenz). TK Synnex nutzt diese schon länger intern, um Prozesse zu beschleunigen. Wegen des Fachkräftemangels, der auch die Distribution betrifft, ist dies ein wichtiges Instrument, um Ressourcen zu schonen und auch Geld zu sparen.
Doch auch für externe Projekte mit den Vertriebspartnern soll KI künftig eine gewichtigere Rolle spielen. Tech Data hat in diesem Bereich ein breites Spektrum an Anbietern im Programm, von den Schwergewichten wie beispielsweise Nvidia, Microsoft, Google und IBM bis hin zu Startups wie etwa Smantha. Das KI-Unternehmen bietet eine semantische Textanalyse. Trainings und Workshops, Demos und Marketingunterstützung rund um KI gehören schon heute zum Angebot des Distributors und sollen weiter ausgebaut werden. Ein Teil der Angebote ist kostenpflichtig, andere sind kostenlos. „Und sie werden auch rege genutzt“, betont Maximilian Wieser, der die Business Unit KI leitet. Und weiter: „Wir wollen Partnern helfen, mit KI erfolgreich zu sein“.
Ein Angebot in diesem Bereich ist der sogenannte Practice Builder. Dabei werden Vertriebspartner über mehrere Monate hinweg bei einem KI-Projekt begleitet. Es beginnt mit der Analyse des richtigen Tools, geht über die Auswahl der Hersteller bis hin zur Implementierung. Das Team von TD Synnex steht dem Partner dabei immer wieder zur Seite. Ein Aufwand, der sich allerdings auch rechnen muss – auch für den Distributor. Diese Begleitung kosten zwischen 10.000 und 15.000 Euro, abhängig vom Aufwand. Der Vorteil für den Partner ist aber: Er kann während dieser Zeit wichtiges Know-how aufbauen, und zwar unabhängig vom Hersteller.
Der Distributor sieht sich insgesamt gut aufgestellt im KI-Segment – zumal er nicht nur die Software liefert kann, sondern auch entsprechende Hardware für den Betrieb von Rechenzentren. „Wir können die Lösungen, Produkte, Logistik und auch die Finanzierung anbieten“, betont Koch.
Ein Schwerpunkt in der Unternehmensstrategie ist – wenig überraschend – KI (Künstliche Intelligenz). TK Synnex nutzt diese schon länger intern, um Prozesse zu beschleunigen. Wegen des Fachkräftemangels, der auch die Distribution betrifft, ist dies ein wichtiges Instrument, um Ressourcen zu schonen und auch Geld zu sparen.
Doch auch für externe Projekte mit den Vertriebspartnern soll KI künftig eine gewichtigere Rolle spielen. Tech Data hat in diesem Bereich ein breites Spektrum an Anbietern im Programm, von den Schwergewichten wie beispielsweise Nvidia, Microsoft, Google und IBM bis hin zu Startups wie etwa Smantha. Das KI-Unternehmen bietet eine semantische Textanalyse. Trainings und Workshops, Demos und Marketingunterstützung rund um KI gehören schon heute zum Angebot des Distributors und sollen weiter ausgebaut werden. Ein Teil der Angebote ist kostenpflichtig, andere sind kostenlos. „Und sie werden auch rege genutzt“, betont Maximilian Wieser, der die Business Unit KI leitet. Und weiter: „Wir wollen Partnern helfen, mit KI erfolgreich zu sein“.
Ein Angebot in diesem Bereich ist der sogenannte Practice Builder. Dabei werden Vertriebspartner über mehrere Monate hinweg bei einem KI-Projekt begleitet. Es beginnt mit der Analyse des richtigen Tools, geht über die Auswahl der Hersteller bis hin zur Implementierung. Das Team von TD Synnex steht dem Partner dabei immer wieder zur Seite. Ein Aufwand, der sich allerdings auch rechnen muss – auch für den Distributor. Diese Begleitung kosten zwischen 10.000 und 15.000 Euro, abhängig vom Aufwand. Der Vorteil für den Partner ist aber: Er kann während dieser Zeit wichtiges Know-how aufbauen, und zwar unabhängig vom Hersteller.
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