24.07.2019
ZFS, XFS,
Dropbox unterstützt wieder mehr Dateisysteme unter Linux
Autor: Stefan Bordel
![Dropbox auf Notebook und Smartphone](/img/1/0/7/8/4/8/4/Dropbox-Notebook-Smartphone_w320_h200.jpg)
![Dropbox auf Notebook und Smartphone](/img/1/0/7/8/4/8/4/Dropbox-Notebook-Smartphone_w480_h300.jpg)
![Dropbox auf Notebook und Smartphone](/img/1/0/7/8/4/8/4/Dropbox-Notebook-Smartphone_w640_h400.jpg)
Nopparat Khokthong / Shutterstock.com
Linux-Nutzer können wieder mehr Dateisysteme für die Synchronisation mit dem offiziellen Dropbox-Client verwenden. Zuletzt wurde der Support auf Ext4 beschränkt.
Nachdem Dropbox im November vergangenen Jahres die Unterstützung von Dateisystemen deutlich reduziert und damit für einen Aufschrei in der Linux-Community gesorgt hatte, rudern die Cloud-Experten nun wieder ein Stück zurück.
Ursprünglich sollten die Desktop-Clients nur noch die gebräuchlichsten Dateisysteme unterstützen - NTFS für Windows, HFS+ sowie APFS für macOS und Ext4 für Linux. Speziell unter dem Open-Source-System ist die Nutzung unterschiedlicher Dateisysteme aber durchaus verbreitet. Die Einschränkung auf Ext4 wurde durch den benötigten Support für XATTR (Extended File Attributes) begründet. Dieser lässt sich über den Kernel aber ohnehin für prinzipiell alle Dateisysteme aktivieren.
Im Changelog der Betaversion für Linux 77.3.127 sind die Dateisysteme ZFS, XFS, Btrfs sowie eCryptFS enthalten. Besonders letzteres System ist interessant, da so auch verschlüsselte Home-Verzeichnisse, wie sie etwa in manchen Ubuntu-Systemen zum Einsatz kommen, für die Synchronisation in Dropbox unterstützt werden.
Neue Kooperationen für mehr Funktionen
Neben den Dateisystemen für Linux kündigte Dropbox unlängst eine Reihe neuer Funktionen an, die der Anbieter mit Partnern für seine Cloud-Plattform zur Verfügung stellt. Die Mehrzahl der Tools richtet sich an Medienschaffende. Diese erhalten etwa eine native Integration von Dropbox in Adobe Premiere Rush.
Cloud-Sicherheit
Jedes vierte Unternehmen hat Cloud-Ausfälle
Von Cloud-Problemen betroffene Firmen lernen aus den Vorfällen und etablieren Pläne für einen künftigen Notfall, das ist das Ergebnis einer BITKOM-Umfrage.
>>
Expansion
Also steigt bei Westcoast ein
Zwei Schwergewichte der europäischen Distributionslandschaft tun sich zusammen: Also und Westcoast. Der Deal umfasst die Aktivitäten des Unternehmens im Vereinigten Königreich, Irland und Frankreich – Deutschland ist nicht betroffen.
>>
Zusammenarbeit
O2 Telefónica vermarktet Glasfaseranschlüsse im Telekom-Netz
Die Deutsche Telekom und O2 Telefónica arbeiten im Bereich Glasfaser künftig enger zusammen. Beide Unternehmen haben einen Vertrag über ein neues Einkaufsmodell für die Vermarktung von Glasfaseranschlüssen im Netz der Telekom geschlossen.
>>
Games-Markt
Mobile Games machen drei Mrd. Euro Umsatz
Im Mobile-Games-Markt machen In-App-Käufe laut neuen Zahlen des game-Verbands mit 98 Prozent den Bärenanteil aus, Käufe einzelner Spiele fallen fast gar nicht ins Gewicht.
>>