DevOps
06.03.2024
Microsoft

WinForms Designer: Alternative für für 32-Bit .NET Framework Projekte

Microsoft.com
Für Windows-Forms-Entwickler, die Legacy-Komponenten haben, welche auf 32-Bit Design-Time-Unterstützung angewiesen sind, zeigt Shyam Gupta, Senior Software Engineer Windows Forms bei Microsoft eine Alternative auf.

Die Umstellung von Visual Studio 2022 auf eine 64-Bit-Architektur, war ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Entwicklungserfahrung. Wie Klaus Löffelmann in seinem Blogbeitrag beschreibt, verbessert diese Umstellung die Gesamtleistung und Reaktionsfähigkeit, insbesondere bei der Arbeit mit ressourcenintensiven Aufgaben und großen Codebasen.
Diese Entwicklung bringt jedoch eine bemerkenswerte Herausforderung für einige .NET Framework-Projekte mit sich, die den Windows Forms Designer in Visual Studio 2022 verwenden. Die Herausforderung besteht darin, dass es nicht möglich ist, Formulare in .NET Framework-Projekten zu entwerfen, die auf 32-Bit-Referenzen beruhen. Dies ist eine Folge der inhärenten technischen Einschränkung, dass der 64-Bit-Prozess devenv.exe von Visual Studio keine kompilierten 32-Bit-Referenzen laden kann. Diese spezifische Hürde hat sich für Benutzer mit Windows Forms .NET Framework-Projekten, die ActiveX/COM-Steuerelemente oder andere benutzerdefinierte Steuerelemente, die in 32-Bit-Assemblies eingebettet sind, ausgiebig nutzen, als erhebliches Adoptionshemmnis erwiesen. Bisher bestand die Abhilfe für solche Szenarien in der Verwendung von Visual Studio 2019, in dem der Windows Forms-Designer als 32-Bit-Prozess betrieben wurde, um den spezifischen Anforderungen dieser Projekte gerecht zu werden.
Shyam Gupta, Senior Software Engineer Windows Forms bei Microsoft zeigt in diesem englischsprachigen Blogbeitrag eine Alternative dazu.

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