26.07.2019
Halbleiterbranche
Das starke Geschäft mit Notebook-Chips rettet Intels Bilanz
Autor: dpa
charnsitr / Shutterstock.com
Dank des gut laufenden Geschäfts mit PC-Prozessoren - insbesondere mit mobilen Notebook-Chips - übertrifft Intel die Erwartungen von Analysten. Trotzdem muss der US-Konzern Rückgange verzeichnen.
Der Chipkonzern Intel hat im vergangenen Quartal Rückgänge bei Umsatz und Gewinn verbucht - schnitt aber dennoch besser ab als erwartet. Bei PC-Prozessoren, dem größten Bereich des Konzerns, wuchsen die Erlöse um ein Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar. Im Geschäft mit Chips für Rechenzentren gab es dagegen einen spürbaren Rückgang von zehn Prozent auf fünf Milliarden Dollar.
Intel-Bilanz liegt über den Erwartungen
Insgesamt sank der Konzernumsatz um drei Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn fiel im Jahresvergleich von 5 auf 4,2 Milliarden Dollar, wie Intel nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Die Zahlen fielen höher aus als die Prognosen von Intel selbst sowie über den Erwartungen von Analysten. Die Anleger honorierten das mit einem Kursplus von fast sechs Prozent im nachbörslichen Handel.
Im Geschäft mit PC-Chips profitierte Intel von einem Anstieg der verkauften Stückzahlen bei Notebook-Prozessoren um 15 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Das konnte mehr als ausgleichen, dass der durchschnittliche Preis der Halbleiter zurückging.
Im Geschäft mit PC-Chips profitierte Intel von einem Anstieg der verkauften Stückzahlen bei Notebook-Prozessoren um 15 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Das konnte mehr als ausgleichen, dass der durchschnittliche Preis der Halbleiter zurückging.
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