29.07.2019
Investitionen für KI
Softbank kündigt zweiten 100-Milliarden-Dollar-Fonds an
Autor: dpa
ElenaR / Shutterstock.com
Der japanische Softbank-Konzern kündigt einen neuen Investitions-Fond mit einer Gesamtsumme von über 100 Milliarden Dollar an. Mit den Mitteln sollen vor allem Technologie-Unternehmen im Bereich KI gefördert werden.
Der japanische Technologiekonzern Softbank legt einen zweiten mehr als 100 Milliarden Dollar schweren Fonds für Investitionen in Technologie-Unternehmen auf. Unter den Geldgebern sind Apple, der iPhone-Fertiger Foxconn sowie diverse Finanzfirmen aus Japan, wie Softbank am Freitag mitteilte. Die Investitionen sollen sich vor allem rund um künstliche Intelligenz drehen.
Staatliche Vermögensfonds aus Saudi-Arabien, die maßgeblich Geld zum ersten "Vision"-Fonds beigesteuert hatten, wurden nicht erwähnt. Im Silicon Valley hatte es Kritik an Investitionen aus Saudi-Arabien gegeben, nachdem der Journalist Jamal Khashoggi im Konsulat des Landes in Istanbul getötet worden war. Nach früheren Informationen des "Wall Street Journal" könnte Geld aus Saudi-Arabien aber auch in den zweiten Fonds einfließen. Von Softbank selbst sollen 38 Milliarden der Gesamtsumme von 108 Milliarden Dollar kommen.
Softbanks 2016 gegründeter erster "Vision"-Fonds hatte knapp 100 Milliarden Dollar für Investitionen zur Verfügung, von denen rund zwei Drittel verteilt sind. Der Softbank-Fonds steckte sein Geld in Dutzende Unternehmen. Darunter sind zum Beispiel Fahrdienst-Vermittler wie Uber und Didi in China sowie die Roboterwagen-Firma Cruise des Autoriesen General Motors. Mit seinen immensen Reserven setzte der "Vision"-Fonds klassische Risikofinanzierer unter Druck, die bis dahin die wichtigsten Geldgeber von Start-ups waren.
Staatliche Vermögensfonds aus Saudi-Arabien, die maßgeblich Geld zum ersten "Vision"-Fonds beigesteuert hatten, wurden nicht erwähnt. Im Silicon Valley hatte es Kritik an Investitionen aus Saudi-Arabien gegeben, nachdem der Journalist Jamal Khashoggi im Konsulat des Landes in Istanbul getötet worden war. Nach früheren Informationen des "Wall Street Journal" könnte Geld aus Saudi-Arabien aber auch in den zweiten Fonds einfließen. Von Softbank selbst sollen 38 Milliarden der Gesamtsumme von 108 Milliarden Dollar kommen.
Softbanks 2016 gegründeter erster "Vision"-Fonds hatte knapp 100 Milliarden Dollar für Investitionen zur Verfügung, von denen rund zwei Drittel verteilt sind. Der Softbank-Fonds steckte sein Geld in Dutzende Unternehmen. Darunter sind zum Beispiel Fahrdienst-Vermittler wie Uber und Didi in China sowie die Roboterwagen-Firma Cruise des Autoriesen General Motors. Mit seinen immensen Reserven setzte der "Vision"-Fonds klassische Risikofinanzierer unter Druck, die bis dahin die wichtigsten Geldgeber von Start-ups waren.
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