15.01.2021
Investitionen
Samsung will Speicherchip-Geschäft ausbauen
Autor: Jens Stark
Samsung
Weil die Nachfrage nach Speicherchips kräftig zugenommen hat, will Samsung deutlich in deren Herstellung investieren. Die Rede ist von über 30 Milliarden Dollar.
Samsung Electronics plant, in diesem Jahr über 30 Milliarden Dollar in die Herstellung von Speicherchips zu investieren, berichtet Nikkei Asia. Damit reagiert das Unternehmen auf die stark gestiegene Nachfrage.
Der südkoreanische Elektronikhersteller ist derzeit mit einem Marktanteil von 40 Prozent weltweit der größte Speicherchip-Produzent. Kein Wunder: denn Samsung hat schon in den Vorjahren heftig in den Ausbau des Geschäftsfelds investiert. Bereits 2020 steigerte die Firma die Investitionen in die Chip-Produktion im Vergleich zu 2019 um 29 Prozent auf 26,5 Milliarden Doller.
Die diesjährige Investition kommt hauptsächlich dem Werk des Unternehmens in Pyeongtaek bei Seoul zu Gute, aber auch die Fabriken im chinesischen Xian und im texansichen Austin (USA) werden profitieren.
Derweil kann Samsung auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken: Im vergangenen Jahr stieg der Betriebsgewinn des Unternehmens trotz der weltweiten Rezession infolge der Corona-Pandemie um bis zu 29 Prozent. Der Anstieg ist auf die gestiegenen Investitionen in Rechenzentren, PCs, Tablets und Spielekonsolen zurückzuführen, die aufgrund der Pandemie eine speziell hohe Nachfrage hatten.
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