18.03.2019
Happy Birthday
AVMs Fritzbox wird 15 Jahre alt
Autor: Stefan Bordel
AVM
Die Fritzbox feiert ihr 15-jähriges Jubiläum. Auf der CEBIT 2004 in Hannover präsentierte AVM erstmals seinen DSL-Router der Weltöffentlichkeit.
Vor 15 Jahren - am 18. März 2004 - präsentierte AVM auf der CEBIT seine erste Fritzbox und läutete damit eine Erfolgsgeschichte ein. Bis dato war der Hersteller vor allem für seine ISDN-Karte für PCs - der Fritzcard - bekannt. Im deutschsprachigen Raum avancierten die Router der Berliner Netzwerkspezialisten schnell zum Marktführer im Endkunden-Bereich. Heute werden die in der EU produzierten Geräte in über 40 Ländern vertrieben. AVM beschäftigt unterdessen aktuell 750 Mitarbeiter, 2018 lag der Umsatz des Unternehmens bei 520 Millionen Euro.
Weitere Geräte mit Kabel, LTE & Glasfaser
Im Verlauf der Jahre erweiterte AVM sein Sortiment sukzessive um weitere Fritzbox-Modelle für DSL, Kabel, Glasfaser und LTE. Die neueren Produkte waren außerdem mit Datei- und Druckerserver-Funktionen sowie mit der Option ausgestattet, USB-Clients wie Drucker, Festplatten oder USB-Sticks anzuschließen. Für die Verwaltung des Heimnetzes kam - damals wie heute - AVMs FritzOS zum Einsatz, das auf Linux basiert.
Aktuell umfasst das AVM-Produktportfolio neben den bekannten Fritzbox-Routern auch zahllose weitere Netzwerk-Geräte wie etwa WLAN-Repeater, Powerlan-Adapter sowie intelligente Steckdosen, Schalter oder Heizkörperregler für das Smart Home.
Ausstattung der ersten Fritzboxen
AVMs erste Fritzbox bestand im Wesentlichen aus einem DSL-Modem mit integriertem Router. Ferner hatte das Gerät zwei LAN-Anschlüsse sowie einen USB-Port mit an Bord. Die damals maximal erreichbare Datenübertragungsrate am DSL-Anschluss lag bei 8 MBit/s im Downstream und 1 MBit/s im Upstream.
Ebenfalls im Jahr 2004 kamen noch zwei weitere Fritzbox-Modelle auf den Markt, die unter anderem mit einer integrierten Telefonanlage für Festnetz und VoIP sowie mit einem WLAN-Funkmodul ausgestattet waren.
Ebenfalls im Jahr 2004 kamen noch zwei weitere Fritzbox-Modelle auf den Markt, die unter anderem mit einer integrierten Telefonanlage für Festnetz und VoIP sowie mit einem WLAN-Funkmodul ausgestattet waren.
Top-Modell: Fritzbox 7590
Das derzeitige Router-Flaggschiff - die Fritzbox 7590 - unterstützt VDSL-Supervectoring 35b, womit im Download bis zu 300 MBit/s im Download möglich sind. Dank 4x4 Multi-User MIMO werden Daten drahtlos mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.733 MBit/s allein auf dem 5-GHz-Frequenzband übertragen; auf dem 2,4-GHz-Band kommen dann noch einmal bis zu 800 MBit/s hinzu.
Der Router unterstützt außerdem AVMs intelligente Mesh-Technologie, die eine smarte Kommunikation der Fritzbox mit verbundenen Repeatern gewährleistet. Dadurch sollen alle im Mesh-Netzwerk angeschlossenen Geräte stets mit der optimalen Bandbreite versorgt werden.
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