26.02.2015
Linksys
Router-Firmware über TFTP flashen
Autor: Michael Seemann
Wenn ein Linksys-Router nach einem missglückten Firmware-Update nicht mehr über die Web-Oberfläche erreichbar ist, upgraden Sie ihn stattdessen auf alternativem Weg über TFTP.
Wenn ein Linksys-Router nach einem missglückten Firmware-Update nicht mehr ansprechbar ist, lässt sich dieser auch auf alternativem Weg mit neuer Firmware ausstatten: Die Bedienoberfläche des Geräts lässt sich nicht mehr über den Browser aufrufen und auch der DHCP-Dienst des Routers startet nicht. Selbst nach mehreren Komplett-Resets über die Reset-Taste lässt sich die Browser-Oberfläche des Routers nicht öffnen. Ohne diesen Zugang kann aber auch die aktuelle Firmware nicht mehr aufgespielt werden.
Sofern sich der Router noch anpingen lässt, gibt es eine alternative Möglichkeit, ihn mit einer funktionierenden Firmware auszustatten. Dazu laden Sie zunächst die aktuelle Firmware des Linksys-Routers herunter. Außerdem benötigen Sie das Führen Sie nun erneut einen Reset des Routers durch. Halten Sie dazu die Reset-Taste für mindestens eine Minute gedrückt. Im Anschluss prüfen Sie erneut, ob sich der Router anpingen lässt. Da der DHCP-Server des Routers nicht mehr funktioniert, versehen Sie die Netzwerkkarte Ihres Notebooks mit einer statischen IP-Adresse. Rufen Sie dazu die Netzwerkverbindungen auf und tragen Sie in den Eigenschaften des Netzwerkadapters die feste IPv4-Adresse 192.168.1.5 ein und als Subnetzmaske 255.255.255.0. Verbinden Sie dann Notebook und Router mit einem Patch-Kabel. Öffnen Sie eine Windows-Konsole und pingen Sie den Router mit dem Befehl ping 192.168.1.1 an. Erhalten Sie vier gültige Antworten, ist der Router empfangsbereit.
Starten Sie nun das TFTP-Tool und geben Sie im Feld "Server" die Adresse des Routers ein, also 192.168.1.1. Das Default-Passwort lautet admin. Unter "File" wählen Sie den Verzeichnispfad der Firmware-Datei aus. Mit einem Klick auf "Upgrade" beginnt die Übertragung der Firmware auf den Router. Nach dem erfolgreichen Update greifen Sie wieder auf die Weboberfläche zu.
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