27.04.2015
Anschlussvarianten
1. Teil: „DSL-Vectoring oder Glasfaser“
DSL-Vectoring oder Glasfaser
Autor: Michael Seemann
Nicht immer fällt einem Kunden die Entscheidung zwischen zwei Anschlussvarianten leicht. Manchmal ist DSL, manchmal aber auch Glasfaser die bessere Lösung.
Netzwerk der Wahl: Ein Kunde erreichte bisher mit seinem VDSL-Anschluss knapp 50 MBit/s im Downstream und etwa 5 MBit/s im Upstream. Er benötigt zukünftig aber rund 100 MBit/s im Downstream und etwa 20 MBit/s im Upstream. An seinem Standort kann er zwischen einem Vectoring-Anschluss eines deutschlandweiten Netzbetreibers und dem Glasfaseranschluss eines regionalen Anbieters wählen. Zu welcher Anschlussvariante sollte man dem Kunden raten?
Der Vorteil dieser Technologie: Es müssen keine zusätzlichen Glasfaserkabel zwischen dem KVZ und dem Gebäude des Kunden verlegt werden, denn der Netzbetreiber greift auf die üblichen Kupferdoppeladern zurück.
Der Nachteil: Mit VDSL2-Vectoring ist die Geschwindigkeit des Kupferleiters ausgereizt. Mehr als 100 MBit/s gibt er nicht her, da Kupfer bei hohen Übertragungsfrequenzen stark dämpft.
2. Teil: „Vor- und Nachteile von Glasfaser“
Vor- und Nachteile von Glasfaser
Bei einem Glasfaseranschluss kommen auf den Kunden zunächst die Anschlusskosten für das entsprechende Firmengebäude zu. Diese Kosten sind abhängig vom Anbieter und der jeweiligen Erschließungssituation vor Ort.
Der große Vorteil eines Glasfaseranschlusses liegt in der nach oben offenen Bandbreite, die weit über 1 GBit/s hinausreicht.
Damit ist der Kunde optimal auf das stetig anwachsende Datentransfervolumen vorbereitet. Wenn also die Wahlmöglichkeit besteht und das Unternehmen in eine zukunftsfähige Anschlusstechnologie investieren möchte, sollte es unbedingt auf die Glasfaser setzen.
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