11.11.2015
Productivity
1. Teil: „Tripit Reiseplanungs-App im Test“
Tripit Reiseplanungs-App im Test
Autor: Charles Glimm
Jirsak / Shutterstock.com
Tripit bringt alle Reiseunterlagen an einem Ort zusammen – im Idealfall sogar automatisch. com! professional hatte das Tool für Geschäftsreisende im Test.
Weniger Privilegierte können sich die Planung durch einen virtuellen Assistenten zumindest vereinfachen. Tripit tritt diesen Posten in der Basisversion kostenlos an. Seine Hauptaufgabe ist es, alle Reiseinformationen zu sammeln und sie an einem Ort zu organisieren und vorzuhalten. Besonders bequem: Per E-Mail eintreffende Unterlagen wie Reisepläne und Flugdaten lassen sich einfach importieren.
Hat man sein E-Mail-Konto bei Gmail, Yahoo oder Outlook.com, dann geht das sogar automatisch – sobald die Reiseunterlagen eintreffen, werden sie von Tripit der Reiseplanung hinzugefügt. Wer einen anderen E-Mail-Provider nutzt, muss sich der Mühe unterziehen, die eintreffenden Mails manuell an Tripit weiterzuleiten, woraufhin sie ebenfalls importiert und verarbeitet werden.
Übernommen werden Angaben wie Reisedaten und Ziele, aber auch Veranstalter, Adressen, Telefonnummern, Platznummern oder Flugpreise. Ist keine E-Mail zum Import verfügbar, lassen sich die Daten auch selbst in den Reiseplan eingeben. Das Tool unterstützt den Anwender in solchen Fällen, indem es zum Beispiel bei Flugreisen nach der Eingabe von Fluggesellschaft, Flugnummer und Datum weitere öffentlich verfügbare Angaben wie Abflug- und Zielflughafen automatisch ergänzt.
2. Teil: „Reisedaten, Karten und Tipps per App abrufen“
Reisedaten, Karten und Tipps per App abrufen
iOS, Android, Blackberry und Windows Phone zur Verfügung stehen. So hat man auch unterwegs alle Reisepläne und Unterlagen zur Hand, ohne sich mit Papierkram herumärgern zu müssen.
Bedient wird Tripit entweder per Webinterface oder über mobile Apps, die für Neben den nackten Reisedaten kann Tripit Reisepläne außerdem um Karten und Navigationsanweisungen sowie um Veranstaltungshinweise und Tipps ergänzen, die sich ebenfalls in der App abrufen lassen.
Wer als Vielflieger mehr Komfort bei der Planung will, steigt für etwa 4 Euro pro Monat auf Tripit Pro um. Die Pro-Version ergänzt das Leistungsspektrum beispielsweise um Echtzeitalarme, die über Verspätungen und Streichungen von Flügen oder über eine Verlegung des Gates informieren.
Wird ein Flug gestrichen, dann lassen sich mit der Pro-Version außerdem Alternativen finden, wobei der Nutzer vorgeben kann, ob nur Flüge der gleichen Airline oder andere berücksichtigt werden sollen.
Eine praktische Option ist auch das Seat-Tracking. Wer einen bestimmten Platz im Flugzeug bevorzugt, diesen aber bei der Buchung bereits reserviert vorfindet, kann sich von der App benachrichtigen lassen, falls der Platz wieder verfügbar ist. Dabei ist es nicht nur möglich, den Status einzelner Plätze, sondern sogar den mehrerer zusammenhängender Sitze zu verfolgen.
Tripit Pro verfolgt außerdem die Preise der gebuchten Flüge und informiert, wenn ein Flug günstiger wird. Die Differenz dürfte zwar selten so groß sein, dass sich eine Stornierung lohnen würde, doch wenn der wenig ahrscheinliche Fall einmal eintreten sollte, kann diese App neben dem Komfort sogar noch finanziellen Nutzen bringen.
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