10 Productivity-Apps für Android & iOS im Test

Asana - Das erklärte Motto von Asana lautet „Teamwork ohne E-Mail“. Dementsprechend stellt die App Werkzeuge zur Team-Kommunikation und Zusammenarbeit bereit, die ein funktionierendes Projektmanagement ermöglichen sollen, das alle Informationen an einem Ort zusammenfasst. Einziges Manko: Der Funktionsumfang der mobilen App ist geringer als im Webinterface von Asana.

Contactually - Als vollwertiges CRM-System mit einem hohen Automatisierungsgrad richtet sich Contactually in erster Linie an Selbstständige und Marketingspezialisten. Die Stärke der Anwendung liegt im Kommunikationsmanagement. Leistungsfähige Funktionen sollen den Anwender vor allem von Routineaufgaben entlasten und so Zeit und Arbeit sparen. Mobile Apps stehen für iOS und Android zur Verfügung.

Goods Order Inventory System - Dieses Tool richtet sich vor allem an Selbstständige und kleine Unternehmen, die jederzeit über Lagerbestände sowie Ein- und Verkäufe auf dem Laufenden sein wollen. Dafür hält die iOS- und Android-App die Module Products (Produktverwaltung), Order (Einkauf), Inventory (Lager), Sales (Verkauf), Manage (Verwaltung) und Reporting (Berichtswesen) bereit.

Memonic - Diese iOS-App macht das Sammeln, Kommentieren und Teilen interessanter Blogs und Artikel zum Kinderspiel. Die einfachste Funktion der Browser-Erweiterung ist „Später Lesen“. Soll hingegen nur ein bestimmter Teil der besuchten Website erfasst werden, dann kommt der „Web Clipper“ zum Einsatz. Teilen kann man seine Internet-Funde per Facebook, Twitter oder E-Mail.

OneNote - Microsoft macht mit seiner kostenlosen Notizverwaltung OneNote so ziemlich alles richtig. Was die Arbeit mit der App besonders angenehm macht, ist die Tatsache, dass es seinem Nutzer so gut wie keine Beschränkungen auferlegt, was die Anlage der Notizen angeht. Punkten kann OneNote zudem dadurch, dass sich die erstellten To-do-Listen, Einkaufszettel und Notizen auf beinahe jedem Gerät darstellen lassen.

Pocket - Die Bookmarkverwaltung Pocket wirkt wie eine modernere, frischere und flottere Version von Memonic. Verwaltet werden die gesammelten Fundstücke der Später-lesen-App. über ein Webinterface im Browser oder über Apps auf mobilen Geräten. Speichern lassen sich die Links aus dem Browser heraus oder aus einer von über 1500 kompatiblen Apps, darunter etwa zahlreiche Twitter-Apps, Flipboard und Pulse.

Quip - Die Stärke dieser App liegt in der gemeinsamen Arbeit an Dokumenten. Quip, das sich im Browser sowie unter iOS und Android nutzen lässt, kann bei der Arbeit an Dokumenten zwar nicht mit Office-Programmen mithalten, bietet aber gute Einfüge- und Formatierungsoptionen. Ist das Dokument fertig erstellt, lässt es sich für Kontakte oder andere Quip-Benutzer, mit denen man zusammenarbeiten will, freigeben.

Slack - Geografisch weit verstreute Teams lassen sich mit Slack jederzeit zu einem virtuellen Meeting versammeln. Dazu ist die iOS-, Android- und Browser-App um einen gemeinsamen Chat-Bereich herum aufgebaut, der wie ein Instant Messenger funktioniert. Diskussionen und Vieraugen-Konversationen können hier unkompliziert und intuitiv in Echtzeit ablaufen oder über einen längeren Zeitraum hinweg geführt werden.

Trello - Diese Collaboration-App stellt Aufgaben in den Mittelpunkt und nutzt als Organisationsmittel Karten, die jeweils einen Task darstellen und an einer virtuellen Pinnwand in Listen aufgereiht werden, die Projekte repräsentieren. Obwohl vornehmlich als Projektplaner konzeptioniert, lässt sich Trello auch gut für andere Aufgaben nutzen, etwa als Raumbelegungsplan, Nachrichtenboard oder Ideensammlung.

Tripit - Auf Geschäftsreisen gilt es, Flug oder Bahnfahrt zu buchen, Hotels und Mietwagen vor Ort zu organisieren, und sich mit der Lage von Veranstaltungsorten vertraut zu machen. Tripit sammelt dabei alle Reiseinformationen und ordnet diese. Besonders bequem: Per E-Mail eintreffende Reisepläne oder Flugdaten lassen sich einfach importieren - bei Gmail, Yahoo oder Outlook.com geht das sogar automatisch.