03.02.2015
4-Bay-NAS-Server
1. Teil: „Seagate NAS Pro mit 4 Einschüben im Test“
Seagate NAS Pro mit 4 Einschüben im Test
Autor: Charles Glimm
Das 4-Bay-NAS aus der Pro-Linie von Seagate kommt auf Wunsch inklusive Festplatten. com! professional hat das vorkonfigurierte und sofort betriebsbereite NAS-System getestet.
Als „private Cloud für Power User“ vermarktet Seagate seine NAS-Pro-Linie und nennt als Zielgruppe ambitionierte Anwender sowie kleine Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern.
Die NAS-Server gibt es mit 2, 4 oder 6 Einschüben. Sie kommen fertig vorkonfiguriert und bestückt mit Seagate-NAS-Laufwerken wahlweise in Gesamtkapazitäten von 2 bis 30 TByte. Daneben sind die NAS-Systeme auch als Leergehäuse erhältlich.
Im Inneren arbeitet ein von Seagate nicht näher bezeichneter 64-Bit-Dual-Core-Prozessor von Intel mit 1,7 GHz. Sieht man sich den Prozessor genauer an, zeigt sich, dass es sich um einen Intel Atom C2338 handelt. Unterstützt wird der Prozessor bei seinen Berechnungen durch 2 GByte RAM. Als Betriebssystem wird Seagates neues NAS OS 4 genutzt. Die Verbindung zur Außenwelt stellen zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse, zwei USB-3.0- und ein USB-2.0-Port her. Die Netzwerkkarten lassen sich mit Link-Aggregation bündeln, was zu einer Erhöhung der Übertragungsraten führen kann.
Die Gehäuse im schwarzen Klavierlackdesign sind kompakt und lassen sich bequem von vorn bestücken. Bei den 4- und 6-Bay-Modellen gibt ein Zweizeilen-LCD an der Stirnseite Auskunft über den Betriebszustand.
Vorkonfiguriert sind die Komplettmodelle nach dem proprietären Standard SimplyRAID der Seagate-Tochterfirma LaCie, vergleichbar etwa mit Synologys Hybrid RAID oder Netgears XRAID. Wahlweise stehen aber alle üblichen RAID-Level von 0 bis 10 zur Verfügung. Hot-Swap, automatische RAID-Migration und Volumenerweiterung werden unterstützt.
2. Teil: „Das vorkonfigurierte NAS macht das Einrichten leicht“
Das vorkonfigurierte NAS macht das Einrichten leicht
Getestet hat com! professional das 16-TByte-Modell STDE16000200 mit vier Festplatten à 4 TByte. Zum Lieferumfang gehören neben dem NAS nur noch eine Schnellstartanleitung, das Netzteil und ein Netzwerkkabel.
Die Inbetriebnahme gestaltet sich denkbar einfach: Nach der Verbindung mit dem Router steht sofort ein „Public“-Verzeichnis für den Zugriff von den angeschlossenen PCs aus bereit.
Auch der Admin-Zugriff ist über das Webinterface in kürzester Zeit eingerichtet. Die Bedienoberfläche selbst ist aufgeräumt, klar strukturiert und intuitiv. Der Device-Manager liefert alle Informationen über den Systemzustand und richtet neue Volumes, Verzeichnisse oder Aufgaben ein. Auf der Startseite stehen außerdem ein Dateibrowser, ein Download-, ein Backup- und ein App-Manager zur Verfügung. Dieser gewährt Zugriff auf einige weitere Anwendungen, die sich mit jeweils einem Klick nachinstallieren lassen.
Die Leistung des NAS Pro konnte ebenfalls überzeugen und entsprach den Anforderungen der Zielgruppe. Dabei eignet sich das NAS dank seiner einfachen Handhabung besonders für Unternehmen, in denen es keinen gesonderten IT-Support gibt.
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