28.04.2015
NAS-Laufwerk
1. Teil: „Seagate NAS Pro 4-bay Server im Test“
Seagate NAS Pro 4-bay Server im Test
Autor: Manuel Masiero
Trotz Dual-Core-CPU läuft das Seagate NAS Pro 4-bay kaum langsamer als die Vierkern-Konkurrenz. com! professional hatte das Gerät im Test.
Seagate preist die NAS-Laufwerke seiner Pro-Reihe als Kombination aus Hochleistungs-Netzwerkspeicherlösung und Private Cloud an. Zielgruppe sind Power-User und Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern. Mit seiner im Klavierlack-Design gehaltenen Frontseite samt zweizeiligem LC-Display bringt das Seagate-NAS gleich die passende Business-Optik mit, wenngleich man nur ein Kunststoffgehäuse geboten bekommt.
Das NAS Pro wird mit 2, 4 oder 6 Laufwerk-Einschüben angeboten, wahlweise als Leergehäuse oder mit Seagate-NAS-Festplatten zwischen 2 und 30 TByte. Die von uns getestete 4-Bay-Version gibt es schon für vergleichsweise günstige 430 Euro. Weniger kostete im Vergleichstest nur das D-Link ShareCenter DNS-340L.
Mit der auf 1,7 GHz getakteten Dual-Core-CPU Intel Atom C2338 und 2 GByte RAM steht das Seagate-NAS auf einem soliden Leistungsfundament. Mit 106,4 MByte/s beim Kopiertest schaffte es einen sehr guten Datendurchsatz und übertraf damit das mit der gleichen CPU-RAM-Konfiguration ausgestattete NAS WD My Cloud DL4100 deutlich.
Für die vordersten Plätze reicht es jedoch knapp nicht, weil das QNAP TVS-463 und die Synology DiskStation DS415+ aufgrund ihrer Vierkern-Prozessoren noch ein Quäntchen mehr Leistung aus den Test-Festplatten herausholten. Geht es nicht gerade um besonders datenintensive Anwendungen, dürfte dieser Leistungsunterschied in der Praxis aber nicht zu bemerken sein.
2. Teil: „Testergebnis des Seagate NAS Pro 4-bay“
Testergebnis des Seagate NAS Pro 4-bay
Im aufgeräumten, klar strukturierten Webinterface finden sich auch NAS-Einsteiger auf Anhieb zurecht. Einstellungen rund um den Netzwerkspeicher nehmen Administratoren im „Device Manager“ vor. Auf der Startseite stehen außerdem ein Dateibrowser, ein Download-, ein Backup- und ein App-Manager zur Verfügung. Hier gab es zum Testzeitpunkt allerdings nur eine Handvoll Anwendungen wie eine Antiviren-Lösung und ein Webpublishing-Tool. Ein MySQL-Server gehört nicht zum App-Angebot und ist auch nicht vorinstalliert. Für den mobilen Remote-Zugriff bietet Seagate die Android- und iOS-App Sdrive an.
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