31.08.2015
Backup-Tool
1. Teil: „Paragon Festplatten Manager 15 im Test“
Paragon Festplatten Manager 15 im Test
Autor: Markus Selinger
Paragon Technologie GmbH
Die Paragon Festplatten Manager 15 Suite ist einfach strukturiert und auch etwas altbacken. Dafür arbeitet das Tool schnell und verfügt über viele Funktionen.
Backup-Funktionen auch Werkzeuge für das Einrichten und Verwalten von Partitionen sowie das Migrieren von Systemen. In Version 15 hat Paragon den Schritt zum Container- beziehungsweise Image-basierten Backup vollzogen. Alle Arten von Backup landen nun automatisch in einem virtuellen Container mit dem neuen pVHD-Format. Das alte Backup-Format PBF wird aber weiterhin unterstützt.
Paragon bietet mit seiner Suite neben allen möglichen Während im Test das Backup von 10 GByte Daten mit vielen kleinen Einzeldateien 10:15 Minuten dauerte, war das Partitions-Backup mit 17 GByte in 9:55 Minuten erledigt. Die neue Technik funktioniert. Die Wiederherstellung ist ebenfalls einfach gelöst. Auch die Wiederherstellung auf abweichender Hardware ist problemlos möglich.
Der Umgang mit der Bedienoberfläche ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die vorhandenen Assistenten helfen zwar bei der Ausführung, zum Glück ist aber auch das Handbuch nur einen Klick entfernt. Eventuell auftretende Fehlermeldungen im Backup, etwa „Backup/Quelle nicht bereit“, sind nicht aussagekräftig. Paragon hat in diesem Fall nicht genug Platz auf dem Sicherungsmedium.
2. Teil: „Test-Fazit zum Paragon Festplatten Manager 15“
Test-Fazit zum Paragon Festplatten Manager 15
Gut gelöst: Bei den Backups hat man die Auswahl, was für einen virtuellen Container man anlegen möchte. Standard ist das Format pVHD, zur Auswahl stehen aber auch die Formate für Virtual PC, VMware und Virtual Box. Interessant sind auch die inkrementellen Backups bei bestehenden virtuellen Containern. Das Update geht rasant schnell, da es sektorbasiert abgeglichen wird. Die inkrementellen Dateien lassen sich später auch wieder in einer Basisdatei zusammenführen.
Backup-Planer in der Paragon-Suite
Backups lassen sich planen und rudimentär in einem Kalender eintragen. Sollen Backups an unterschiedlichen Tagen an unterschiedlichen Orten gespeichert werden, so muss jeweils ein neuer Auftrag generiert werden – außer man beherrscht die umfängliche Skriptsprache von Paragon. Dann kann man Backup-Skripte selbst schreiben. Archive lassen sich optional auch als Laufwerk mounten.
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