Test
21.04.2015
Windows-PCs überwachen
1. Teil: „O&O Software Syspectr Systemverwaltung im Test“

O&O Software Syspectr Systemverwaltung im Test

Syspectr Systemverwaltung für WIndows-PCs und -ServerSyspectr Systemverwaltung für WIndows-PCs und -ServerSyspectr Systemverwaltung für WIndows-PCs und -Server
Mit der Cloud-Lösung Syspectr lassen sich Windows-Systeme über das Internet verwalten. com! professional hat die Systemverwaltung für kleinere Firmen getestet.
  • Syspectr: Das Dashboard im Browser zeigt übersichtlich, in welchen Bereichen es Fehler und Warnungen gibt.
Syspectr ermöglicht Admins den Zugriff auf Windows-PCs und Windows-Server im Netzwerk. Dazu ist ein Konto bei O&O erforderlich und auf jedem zu überwachenden Rechner muss ein Client installiert sein. Der läuft im Hintergrund und protokolliert und überwacht verschiedene Bereiche des Systems.
Der Admin hat über ein Dashboard im Browser alle wesentlichen Parameter im Blick und erkennt sofort Fehler und Warnungen, die ihm zudem per E-Mail übermittelt werden. Das funktioniert auch auf Smartphones und Tablets gut.
Tabelle:
● ja ○ nein

Syspectr ermittelt Details zu Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher, Festplatten oder Grafikkarte und erkennt etwa auch, wie viele Speicherbausteine vorhanden sind oder ob eine Festplatte zu heiß wird. Die installierten Anwendungen samt Hersteller und Versionsnummern werden ebenfalls ausgelesen. Ein Inventarisierungs-Programm ersetzt Syspectr allerdings nicht. Virtuelle Betriebssysteme werden als solche erkannt.
2. Teil: „Testergebnis des O&O Software Syspectr“

Testergebnis des O&O Software Syspectr

Gelbe und rote Markierungen weisen auf Schwachstellen hin. Wenn ein Nutzer etwa die Windows-Updates ausschaltet, wird der Admin sofort darüber unterrichtet. Über Remote Desktop oder Remote Console kann er dann sofort eingreifen.
Das integrierte Modul DriveLED ist aus dem eigenen Portfolio von O&O. Es wertet die SMART-Daten von Festpatten und SSDs aus – internen wie externen – und schlägt Alarm, falls sich ein Ausfall ankündigt oder die Temperatur einen definierten Schwellenwert überschreitet.
Hinsichtlich des Funktionsumfangs ist noch Luft nach oben. Praktisch wäre etwa, wenn auch die Ereignisanzeige integriert wäre.
In Sachen Sicherheit gibt es nichts zu bemängeln: Es lässt sich eine 2-Faktor-Authentifizierung einrichten, und die Datenübertragung erfolgt grundsätzlich SSL-verschlüsselt. Die Server des Anbieters stehen alle in Deutschland, unterliegen also den hiesigen Datenschutzgesetzen.
Syspectr eignet sich insbesondere für kleine Firmen mit nicht allzu vielen Windows-Rechnern. Bei größeren Netzwerken mit Active Directory ist es auch möglich, den Client mit einer speziellen MSI-Datei über Gruppenrichtlinien auszurollen. Für bis zu 10 PCs lässt sich Syspectr kostenlos ausprobieren.
Tabelle:


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