07.09.2015
Kleiner Kraftprotz
1. Teil: „Netgear ReadyNAS 200 RN202 im Test“
Netgear ReadyNAS 200 RN202 im Test
Autor: Manuel Masiero
ReadyNAS 200 RN202 von Netgear verspricht maximale Leistung und Datensicherheit zu einem günstigen Preis. com! professional hatte das 2-Bay-NAS im Test.
Das Netgear ReadyNAS 200 RN202 soll laut Hersteller durch eine optimale Kombination aus Leistung und Datenschutz überzeugen. Damit die Performance stimmt, setzt das RN202 auf den Dual-Core-Prozessor Annapurna AL212, der auf einem ARM-Cortex-A15-Kern basiert und mit 1,4 GHz taktet. Dazu kommen 2 GByte RAM sowie zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse mit Link Aggregation und Failover.
Zum Testzeitpunkt gab es das in ein kompaktes und sehr stabiles Metallchassis gekleidete RN202 schon für 270 Euro. Nicht im Preis enthalten sind allerdings die Festplatten. Dafür lassen sich neben 3,5-Zoll- auch 2,5-Zoll-Festplatten und SSDs nachrüsten, für deren Einbau man keine Schrauben braucht.
Je nach Laufwerkbestückung soll das kleine NAS bis zu 200 MByte/s im lokalen Netzwerk übertragen. In der Testkonfiguration – einem RAID 1 aus zwei 1 TByte großen 3,5-Zoll-Festplatten (WD RED WD10EFRX) – lag der Datendurchsatz zwar deutlich darunter, war für eine HDD-Konfiguration aber dennoch sehr schnell. Beim Kopieren sowie beim sequenziellen Lesen und Schreiben erreichte das RN202 jeweils um die 100 MByte/s. Dabei war der kleine Netzwerkspeicher mit 30,8 dB(A) so gut wie nicht zu hören und lief mit maximal 18,3 Watt auch sehr stromsparend.
2. Teil: „NAS mit BTR-Dateisystem und Echtzeitvirenschutz“
NAS mit BTR-Dateisystem und Echtzeitvirenschutz
Auch zum Thema Datensicherheit kann Netgear einiges auffahren, angefangen beim internen BTR-Dateisystem (BTRFS), das Sicherheits-Features wie stündliche Snapshots und den Schutz vor „Bit-Rot“ unterstützt, den unerkannten Verfall einzelner Bits in Dateien. Als weitere Datenschutzmechanismen führt Netgear den integrierten Echtzeitvirenschutz sowie die herstellereigene ReadyCloud an.
In Kombination mit der ReadyCloud-App lassen sich Dateien und Ordner automatisch von PC, Mac, Smartphone oder Tablet auf das NAS sichern sowie zwischen Netzwerkspeicher und Endgerät synchronisieren. Für Sicherungen auf externe Datenträger stehen außerdem drei USB-3.0- und ein eSATA-Port bereit, die sich über die frontseitig angebrachte Backup-Taste auf Knopfdruck betanken lassen.
Weitere Pluspunkte sammelte das Netgear-NAS durch ein übersichtliches Webinterface, das allerdings nicht ganz an die intuitive Bedienung der Bedienoberflächen aktueller QNAP- und Synology-Netzwerkspeicher heranreicht. Neue Funktionen kann man dem NAS per App-Download beibringen.
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