20.04.2015
Monitoring-Tool
1. Teil: „Microsoft Server-Manager 2012 im Test“
Microsoft Server-Manager 2012 im Test
Autor: Frank-Michael Schlede, Thomas Bär
Der kostenlose Server-Manager 2012 von Microsoft ist im Vergleich zur Monitoring-Konkurrenz spartanischer ausgestattet. Zur Überwachung von Festplatten ist er aber bestens geeignet.
Zeigte sich die Software auf den Systemen unter Windows Server 2008 und 2008R2 noch als eine „erweiterte MMC“ (Microsoft Management Console), so haben die Entwickler aus Redmond für die Server-Versionen 2012 und 2012R2 ein Werkzeug entwickelt, das die Verwaltung eines oder mehrerer Windows-Server mittels moderner Oberfläche und neuen Features deutlich erleichtert.
Ein besonderer Vorteil des Server-Managers ist, dass er standardmäßig zur Ausstattung der aktuellen Windows-Server-Versionen gehört. Zudem ist er auch in den Vorabversionen des 2012-Nachfolgers (oft als Windows Server vNext bezeichnet) zu finden.
Das übersichtliche Dashboard ist mit vielen Assistenten ausgestattet, die auch weniger erfahrene Admins sicher durch komplexe Aufgaben wie das Anlegen eines Domänen-Servers für Active Directory leiten. Erläuterungen zu Best-Practices-Maßnahmen stehen ebenfalls direkt im Server-Manager bereit. Darunter sind Richtlinien und Anleitungen zu verstehen, nach denen ein Server im normalen Betrieb optimal – wie von den Microsoft-Experten vorgeschlagen – konfiguriert werden kann, etwa wenn es um die Sicherheitseinstellungen geht.
2. Teil: „Testergebnis des Microsoft Server-Manager 2012“
Testergebnis des Microsoft Server-Manager 2012
Die Kacheln auf dem Dashboard signalisieren mit ihrer Farbe den jeweiligen Zustand eines Servers oder einer Server-Gruppe. Bei Problemen werden sie rot dargestellt. Administratoren können mit dem Server-Manager Aufgaben wie die Installation und Deinstallation von Server-Features und -Rollen ebenso wie eine Überwachung der Festplatten in den Systemen gut im Griff behalten, haben aber keinen Zugriff auf weitere Hardware-Features der Systeme. Dafür werden neue Techniken wie das NIC-Teaming von Netzwerkkarten, IPAM (IP Address Management) und NAP (Network Access Protecting) direkt unterstützt.
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