23.03.2015
Open-Source
1. Teil: „Linux Dash 1.0 Server-Monitoring im Test“
Linux Dash 1.0 Server-Monitoring im Test
Autor: Andreas Dumont
Shutterstock.com / watcharakun
Das ressourcenschonende Server-Monitoring-Tool Linux Dash ist in Sekundenschnelle installiert. Die Überwachung erfolgt einfach über den Browser am Smartphone, Tablet oder PC.
Die Systemanforderungen sind gering: Auf dem zu überwachenden Server muss ein Webserver wie Apache2 oder Nginx laufen, zudem sind PHP 5.x und das entsprechende JSON-Modul erforderlich.
Systeminfos im Überblick
Wenn es darum geht, einen Server gelegentlich zu kontrollieren, dann ist eine umfassende Monitoring-Lösung, die ein ganzes Netzwerk überwachen kann, schlichtweg überdimensioniert. Mit Linux Dash lassen sich grundlegende Leistungsdaten wie Uptime, Systemauslastung, Festplattenbelegung, laufende Prozesse, Netzwerkverbindungen oder Swap-Nutzung übersichtlich und in Echtzeit auf einer Webseite darstellen.
Refresh-Buttons aktualisieren die Anzeige des entsprechenden Widgets.
2. Teil: „Einfache Installation, reponsives Design“
Einfache Installation, reponsives Design
Das Design ist responsiv und passt sich an die jeweilige Bildschirmauflösung an. Somit lässt sich auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet schnell einmal überprüfen, ob ein Server noch ordnungsgemäß läuft. Ein HTML5-fähiger Browser genügt dafür.
Das Programm erzeugt nur dann Systemlast, wenn es im Browser aufgerufen wird. Es eignet sich damit gut zur Überwachung von leistungsschwachen Servern wie dem Raspberry Pi.
Ein Sicherheitsmanko: Das Programm hat keine Benutzer-Authentifizierung, sodass der Zugang manuell per Passwort oder mit einer „.htaccess“- und einer „htpasswd“-Datei abgesichert werden muss.
Wenn die Webseite leer bleibt, dann sind vermutlich die PHP-Funktionen „exec“, „shell_exec“ und „escapeshellarg“ deaktiviert, die Linux Dash für die Auswertung der Daten benötigt.
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