Test
14.07.2015
Notebooks bis 14 Zoll
1. Teil: „Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch im Test“

Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch im Test

Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch im TestLenovo Thinkpad X1 Carbon Touch im TestLenovo Thinkpad X1 Carbon Touch im Test
Das Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch empfiehlt sich für anspruchsvolle Business-Aufgaben. com! professional hatte das Ultrabook im Test.
Lenovo beansprucht mit dem Thinkpad X1 Carbon Touch den Platz des leichtesten 14-Zoll-Notebooks für sich. Je nach Ausstattung wiegen die für den Business-Bereich entwickelten Mobilgeräte im günstigsten Fall nur etwa 1,2 Kilogramm. Unser Testgerät mit dem Intel-Prozessor Core i7-5500U, 8 GByte RAM und einer 256 GByte großen M.2-SSD brachte es auf etwas über 1,4 Kilogramm. Damit ist es für ein 14-Zoll-Gerät immer noch sehr leicht. Mit knapp 1900 Euro hat das Notebook aber seinen Preis.
Neben dem rekordverdächtig geringen Gewicht brachte das Thinkpad die höchste Leistung im Test. Durch seinen ausgeklügelten Kühlungsmechanismus war es mit 31,9 dB(A) selbst unter Volllast so gut wie nicht zu hören. Mit einer Office-Akkulauzeit von exakt vier Stunden gehörte es außerdem zu den drei ausdauerndsten Geräten. Länger hielten nur das Asus Zenbook und das Dell XPS 13 durch. Praktisch: Wie von Lenovo beworben war der Akku bereits nach rund einer Stunde an der Steckdose wieder zu 80 Prozent gefüllt.
Tabelle:
1) gemessen ● ja ○ nein

Die aktuelle dritte X1-Carbon-Generation hat der Hersteller behutsam überarbeitet. Neu sind die sparsamen Intel-Broadwell-Prozessoren, die nun jedes Modell antreiben. Die dreistufig beleuchtbare Tastatur wurde wieder der ursprünglichen Version angeglichen und umfasst neben den F-Tasten auch Funktionstasten wie Einfügen oder Entfernen. Nichts geändert hat sich am roten Trackpoint, dem Erkennungsmerkmal der Thinkpad-Notebooks.
2. Teil: „Mit dem Thinkpad per UMTS & LTE ins Internet“

Mit dem Thinkpad per UMTS & LTE ins Internet

  • Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch: Der matte IPS-Bildschirm lässt sich ohne Weiteres im Freien verwenden. Das liegt an der Zusatzfolie, die über dem Display angebracht ist.
Obwohl das Lenovo den größten Formfaktor mitbrachte und damit theoretisch auch den meisten Platz für Schnittstellen, wird nicht mehr als solider Standardumfang geboten. Pluspunkte sammelte das Thinkpad durch seinen Fingerabdruck-Scanner und sein Mobilfunk-Modul, das UMTS- und LTE-Breitbandverbindungen unterstützt.
Der 2560 x 1440 Pixel auflösende IPS-Bildschirm leuchtet mit 256 cd/m² nicht übermäßig hell, lässt sich aufgrund seiner matten Display-Oberfläche aber ohne Weiteres auch im Freien verwenden. Das liegt an der Zusatzfolie, die über dem Display angebracht ist. Sie reduziert die Lichtreflexionen des eigentlich spiegelnden Bildschirms auf ein Minimum.
Tabelle:

Bilderstrecke
Der Verzicht auf Größe muss nicht zulasten der Geschwindigkeit oder Bedienung gehen, wie der Vergleichstest von sechs Ultrabooks bis 14 Zoll beweist.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte


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