Test
15.04.2015
Monitoring-Tool
1. Teil: „Krämer IT Solutions Server-Eye im Test“

Krämer IT Solutions Server-Eye im Test

Aufen mit Server-Eye LogoAufen mit Server-Eye LogoAufen mit Server-Eye Logo
Shutterstock.com / ecco
Windows-Systeme immer und überall im Griff: Server-Eye, eine von der deutschen Firma Krämer IT Solutions entwickelte Monitoring-Lösung aus der Cloud macht’s möglich.
  • Übersichtlich: Im Online Control Center findet der Admin Tipps, welche Sensoren er auf einem System einsetzen könnte.
Eine Monitoring-Lösung, die aus der Cloud heraus arbeitet, kann Administratoren einige Vorteile bieten: So benötigt der Systembetreuer in der Regel nur einen Internetzugang und einen Browser, um die ihm anvertrauten Systeme zu kontrollieren und zu verwalten.
Die Monitoring-Lösung Server-Eye wird von der deutschen Firma Krämer IT Solutions entwickelt und betrieben. Damit ist Server-Eye auch für solche Kunden einsetzbar, die grundsätzlich oder aus Sicherheitsgründen keine Cloud- oder SaaS-Lösungen (Software as a Service) verwenden wollen, die in Rechenzentren außerhalb Deutschlands oder sogar außerhalb Europas gehostet werden.
Tabelle:
● ja ○ nein

Wer Server-Eye nutzen möchte, muss zunächst ein Online-Konto beim Anbieter einrichten. Dann kann er die Monitoring-Lösung 14 Tage ohne Einschränkung mit seinen Systemen testen. Auf diesen Rechnern muss allerdings zwingend eine Agent-Software installiert werden, damit der Administrator ein System in die Verwaltung aufnehmen kann. Diese circa 18 MByte große ausführbare EXE-Datei prüft bei der Installation auch die notwendigen Voraussetzungen für den Betrieb, zu denen beispielsweise ein installiertes .NET Framework in der Version 3.5 gehört.
Auf den aktuellen Windows-Server-2012- und -2012R2-Systemen ist das NET. Framework standardmäßig nicht vorhanden und kann über die Software auch nicht automatisch installiert werden. Es handelt sich damit um ein Feature von Windows Server, das der Administrator manuell über den Server-Manager oder mittels PowerShell nachträglich installieren muss.
2. Teil: „Testergebnis von Krämer IT Solutions Server-Eye“

Testergebnis von Krämer IT Solutions Server-Eye

  • Die andere Ansicht: Mit der „Wall“ kann sich der Administrator einen schnellen Überblick über seine Systeme und deren aktuellen Zustand verschaffen.
Ist der Agent einmal aktiv, dann taucht das System sofort im sehr übersichtlichen OCC (Online Control Center) der Software auf. Praktisch: Die Monitoring-Lösung schlägt automatisch wichtige Sensoren für das jeweilige System vor. Die Sensoren lassen sich dann in wenigen Schritten in Betrieb nehmen. Die Auswahl an Sensoren, die vom Anbieter direkt bereitgestellt werden, ist groß. Sie lassen sich sowohl zur Überwachung diverser Hardware als auch für Software sehr vielfältig einsetzen. Ganz gleich ob es sich um die CPU-Lüfter, die USV-Geräte, RAID-Lösungen oder den Exchange-Server handelt – in der Auswahlliste findet der Administrator den passenden Sensor.
Für den professionellen Praxiseinsatz ebenfalls relevant: Das Produkt bietet umfangreiche Alarmierungsmöglichkeiten. Benachrichtigungen lassen sich außer an den Administrator jeweils auch an einzelne Nutzerkonten oder ganze Benutzergruppen versenden.
Tabelle:

Tabelle:


mehr zum Thema