HP EliteOne 800 G1 Touch All-in-one-PC im Test

HP bescheinigt seinen 23 Zoll großen All-in-one-Rechnern der EliteOne-800- G1-Reihe neben Business-Tauglichkeit ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, eine beeindrucken­de Performance – und gutes Aussehen. Der EliteOne 800 G1 Touch M9B14EA#ABD heimste zwar nicht in jeder Testdisziplin Bestnoten ein, empfahl sich aber als solider, schicker und schneller Office-PC.

Der Liste mit Vorzügen könnte HP getrost ein Schlagwort wie „flüsterleise“ hinzufügen. So geräuscharm wie der EliteOne 800 G1 war nämlich kein anderer AIO-PC im Test. Das Beeindruckende daran war nicht nur der im Leerlauf und im Office-Betrieb sehr leise Lüfter. Selbst unter Volllast war der HP kaum zu hören und erzeugte lediglich einen Schallpegel von 31,9 db(A).

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Alle AIO-PCs der EliteOne-800-G1-Reihe verfügen über ein 1920 x 1080 Pixel auflösendes IPS-Display, dessen Glasabdeckung sich bis auf den Lautsprecherpart über die komplette Front erstreckt. Darunter sitzen die in der rechten unteren Rahmenecke integrierten Zugriffstasten für Helligkeit, Lautstärke und Mikrofon, die eine schnelle Konfiguration erlauben. Gleiches gilt für das Bildschirmmenü, das mit seinen großen Schaltflächen, Reglern und Knöpfen ganz auf die Touch-Steuerung ausgerichtet ist und sich hervorragend bedienen lässt.

Über seinen beweglichen Standfuß kann man den EliteOne 800 G1 flexibel an den Schreibtisch anpassen. Im Pivot-Modus schaltet der AIO-PC automatisch auf das Hoch- oder Querformat um. Am Schwarzwert und am Kon­trast des Bildschirms gab es nichts auszusetzen, nur die Helligkeit war mit durchschnittlich 201 cd/m² vergleichsweise niedrig, für den Büroeinsatz aber ausreichend. Nachjustieren musste man bei der voreingestellten Farbtemperatur, die mit 7596 K Farben etwas zu kalt anzeigte.

Die gute Ausstattung umfasst sechs USB-3.0-Ports, einen DVD-Brenner und Schnittstellen für Ethernet, WLAN und Blue­tooth. Dazu kommen zwei PS/2-Anschlüsse. Aktuell gibt es den Rechner auf der HP-Webseite nur mit den Quad-Core-CPUs Intel i5-4590S und i5-4690S.

Beim Betriebssystem setzt HP auf Bewährtes: Auf dem  Testgerät war statt Windows 10 die 64-Bit-Version von Windows 7 Pro installiert. Die gleiche Windows-Version gibt es noch einmal als Setup-DVD. Gegenüber den durchweg mit Windows 10 Pro ausgestatteten AIO-PCs von Dell, Fujitsu und MSI ergab sich dadurch kein Performance-Nachteil. Nur bei der mit Google Octane 2.0 gemessenen Browserleistung schnitt der Windows-10-Browser Edge deutlich besser als der Internet Explorer, der Standardbrowser unter Windows 7.

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